Wetterlage

30-07-2017 22:40

Letzte Aktualisierung: 31.07.2017, 00.36 Uhr

Von Südwesten her gelangt sehr warme bis heiße und auch recht feuchte Luft mit hohem Gewitterpotenzial in den Süden und Osten Deutschlands, während der Westen und Norden im Einflussbereich stabilerer Luftmassen verbleiben.Heute Nacht gibt es in der Südhälfte weiterhin einzelne Gewitter, die noch etwas nach Nordosten ausgreifen und eventuell auch Thüringen und Sachsen erfassen können. Die Gewitter können lokal eng begrenzt von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet werden. Unwetterartige Entwicklungen sind vor allem bzgl. Starkregens und Hagels nicht ausgeschlossen, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering.In den mittleren Landesteilen sind vereinzelte Schauer und Gewitter ebenfalls nicht ausgeschlossen, im Nordwesten und Norden bleibt es meist trocken und warnfrei.Bis zum Vormittag ziehen die Gewitter im Süden ostwärts ab. Später kann es im Südwesten erneut vereinzelte kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen geben, wobei das Unwetterpotenzial dieser Gewitter dann deutlich ansteigt, vor allem bzgl. Hagels und Starkregens.In den übrigen Gebieten bleibt das Gewitterrisiko gering, am ehesten kann es im Mittelgebirgsraum Süd- und Ostdeutschlands ganz vereinzelt Gewitter geben, dann allerdings ebenfalls mit Unwettergefahr.Im Süden und Osten ist gebietsweise mit einer hohen Wärmebelastung zu rechnen.In der Nacht zum Dienstag nimmt die Gewitterwahrscheinlichkeit im Südwesten deutlich zu, wobei sich die Gewitter im Laufe der Nacht über die mittleren Landesteile allmählich ostnordostwärts verlagern. Dabei muss die ganze Nacht über lokal eng begrenzt mit unwetterartigen Entwicklungen gerechnet werden mit Starkregen über 30 mm in kurzer Zeit, Hagel um 3 cm Korngröße, eventuell auch mehr und schweren Sturmböen.Im Süden und Südosten gibt es -wenn überhaupt - höchstens ganz vereinzelte Gewitter, am ehesten in den Bergen, die aber später abklingen.Im Norden und Nordwesten bleibt es weitgehend trocken und warnfrei.