Wetterlage

25-07-2017 19:40

Letzte Aktualisierung: 25.07.2017, 21.27 Uhr

Ein Tief über Polen bestimmt mit sehr feuchter Luft das Wetter in Deutschland. Am Mittwoch setzt sich in den westlichen Landesteilen schwacher Hochdruckeinfluss durch.Dauerregen (teils Unwetter):Ein Regenband überdeckt weite Teile Deutschlands und sorgt für teils länger anhaltenden und ergiebigen Regen. Insgesamt hält der Dauerregen im Westen bis Mittwochvormittag, in Teilen der Mitte sowie im Osten bis Mittwochabend bzw. in die Nacht zum Donnerstag an. Dabei fallen häufig Regenmengen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden. Von der Mitte des Landes bis in den Nordosten kommt es zu ergiebigem Dauerregen (Unwetter) mit Niederschlagsmengen zwischen 60 und 90 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden.Insbesondere in Südniedersachsen, im Harzumfeld, im Norden Thüringens sowie im äußersten Nordosten tritt teils extrem ergiebiger Dauerregen mit Mengen über 100 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden auf.Auch im Schwarzwald, an den Alpen und im Alpenvorland sowie am Bayerwald hat Dauerregen eingesetzt, der teils bis in die Nacht zum Donnerstag anhält. In diesem Zeitraum sind dort Regenmengen zwischen 30 und 50, in Staulagen zwischen 50 und 80, im Oberallgäu um 100 Liter pro Quadratmeter (Unwetter) zu erwarten.Wind:In der Nacht zum Mittwoch gibt es an der Ostsee noch starke (Bft 7), in exponierten Lagen stürmische Böen (Bft 8) um Nord. In Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge treten bis in die Nacht zum Donnerstag hinein starke bis stürmische Böen (Bft 7, 8) aus West bis Südwest, auf Alpengipfeln Sturmböen (Bft 9) auf. Gewitter:Vor allem im Süden und der Mitte treten einzelne Gewitter auf, die teils mit Starkregen um 15 Liter pro Quadratmeter und Böen Bft 7 bis 8 verbunden sein können. Im Laufe der Nacht zum Mittwoch lässt die Gewittertätigkeit nach.