Letzte Aktualisierung: 23.07.2017, 19.17 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs mit Kern über der Nordsee überquert heute weite Teile Deutschlands. Rückseitig fließt etwas kühlere Meeresluft ein. Am Montag nähert sich von Frankreich ein neues kleinräumiges Tief mit Regen. Derzeit treten im Nordwesten einzelne Schauer oder Gewitter auf, teils mit Graupel, Starkregen um 15 mm in kurzer Zeit und starken bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8). In der Nacht zum Montag klingen die Schauer und Gewitter ab, örtlich kann sich Nebel bilden. Warnwürdige Wettererscheinungen werden nicht erwartet. Ab etwa Mitternacht setzen im Westen und Südwesten schauerartige Regenfälle ein, die bis Montagmittag anhalten. Vor allem über NRW und im Norden von Rheinland-Pfalz ist gebietsweise markanter Dauerregen zwischen 30 und 40 mm innerhalb von etwa 36 Stunden möglich. Im Schwarzwald und im Südosten Bayerns kommt es Montag tagsüber ebenfalls teils zu Starkregen mit Gewittern, teils vor allem nach Südosten hin zu Dauerregen von mehr als 25 mm in 12 Stunden, so dass auch dort Warnungen nötig werden können. Insgesamt beginnt eine Dauerregenlage, die bis Mittwoch oder in die Nacht zum Donnerstag anhalten kann, wobei gebietsweise auch unwetterartige Regenmengen möglich sind.