Letzte Aktualisierung: 22.07.2017, 20.25 Uhr

Auf der Vorderseite eines Tiefs mit Kern südlich von Irland liegt Deutschland im Einflussbereich sehr warmer und feuchter Luftmassen subtropischen Ursprungs. In der Nacht zum Sonntag greift die Kaltfront des Tiefs von Westen auf uns über und beendet die Gewitterlage. In der Nacht zum Sonntag fällt ganz im Osten zunächst gebietsweise gewittriger Regen. Im Laufe der Nacht beruhigt sich das Wetter dort aber allmählich.Im Westen in der Mitte und im Süden gibt es die Nacht über hinweg noch weitere Gewitter, die sich allmählich ost/nordostwärts verlagern. Erhöhte Unwettergefahr besteht dabei im Westen und Südwesten des Landes. Dort sind in Verbindung mit Gewittern nicht nur heftiger Starkregen und Hagel möglich, sondern auch Böen um 90 km/h zu erwarten. Im Laufe der Nacht beruhigt sich das Wetter im Westen. Am Sonntag treten im äußersten Osten des Landes noch kräftige Gewitter auf, die vereinzelt unwetterartig aufgrund von Starkregen ausfallen können. Im Tagesverlauf nimmt die Unwettergefahr deutlich ab. Im Westen und Nordwesten treten ab den Mittagsstunden einzelne Schauer und kurze Gewitter auf. Dabei sind Böen Bft 7 bis 8 und Starkregen um 15 mm/h nicht ausgeschlossen.