Wetterlage

19-07-2017 23:40

Letzte Aktualisierung: 20.07.2017, 01.19 Uhr

Eine Luftmassengrenze über dem Norden Deutschlands trennt mäßig warme und trockene Luft im Norden von schwülwarmer Luft in den übrigen Regionen. Die Luftmassengrenze kommt nur noch langsam nordwärts voran. Ausgangs der Nacht kommt es in einem breiten Bogen von Mecklenburg über Berlin und das Vogtland bis nach Mittelfranken verbreitet zu starken Gewittern. Vor allem in diesen Regionen kann es auch Unwetter geben, vor allem durch Starkregen. Auch von Frankreich her ziehen erneut kräftige Gewitter in den Südwesten Deutschlands, auch dort besteht erhöhte Unwettergefahr durch Starkregen. In den übrigen Landesteilen kommt es nur vereinzelt zu Gewittern. Stellenweise muss auch abseits der Gewitter mit steifen Windböen bis 60 km/h gerechnet werden. Eine Vorabinformation besteht für große Teile der Nordwesthälfte Deutschlands. Am Donnerstag kommt es zunächst vor allem im Westen und in der Mitte, später dann im Norden, im Osten und im Süden zu starken Gewittern. Die größte Unwettergefahr besteht dabei vor allem im Norden und Osten, wobei mit heftigem Starkregen und vereinzelt auch mit größerem Hagel gerechnet werden muss. Von Westen her setzt in der zweiten Tageshälfte eine leichte Wetterberuhigung ein. Kurze Gewitter sind aber auch dort nicht ganz auszuschließen.In der Nacht zum Freitag besteht zunächst noch im Nordosten, Osten und Südosten eine hohe Gewittergefahr, wobei weiterhin mit Unwetter vor allem durch Starkregen gerechnet werden muss. In der zweiten Nachthälfte ziehen die Gewitter allmählich nach Osten ab. Vereinzelte Gewitter können aber auch dann nicht ausgeschlossen werden.