Wetterlage

08-07-2017 20:40

Letzte Aktualisierung: 08.07.2017, 22.27 Uhr

Bei schwachen Luftdruckgegensätzen bestimmen feuchte und sehr warme Luftmassen das Wetter vor allem im Süden Deutschlands, während sich die Nordhälfte im Einflussbereich mäßig warmer und trockenerer Luftmassen befindet. Heute Nacht gibt es zunächst im Süden und in der Mitte Bayerns noch einzelne Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Anfangs ist ein vereinzeltes Unwetter nicht ausgeschlossen. Im Laufe der Nacht klingen die Gewitter dort ab.Eventuell greifen in der zweiten Nachthälfte oder in den Frühstunden von Südwesten her einzelne Gewitter auf Baden-Württemberg über.Im Rest des Landes verläuft die Nacht ruhig und warnfrei, stellenweise kann sich allerdings Nebel bilden.Am Sonntag gibt es am Vormittag im Südwesten bereits einzelne Schauer und Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Im Tagesverlauf weiten diese sich nach Osten aus und kommen allmählich nordwärts voran. Mittags und nachmittags steigt auch das Unwetterpotenzial wieder deutlich an. Dann kann es auch größeren Hagel über 3 cm Korngröße, Starkregen mit Mengen über 30 mm in kurzer Zeit und schwere Sturmböen um 100 km/h geben. Bis zum Abend erreichen die Gewitter in etwa die Mosel und den Main. Im äußersten Süden nimmt die Unwettergefahr dann allmählich wieder ab.Für die Nordhälfte sind dagegen keine Warnungen erforderlich.In der Nacht zum Montag erreichen die Gewitter auch die mittleren Landesteile und bleiben lokal eng begrenzt kräftig, Unwettergefahr geht am ehesten noch vom Starkregen aus. In der Südhälfte klingt die Gewittertätigkeit weiter ab, in der Norddeutschen Tiefebene und an den Küsten bleibt es noch trocken.