Letzte Aktualisierung: 08.07.2017, 15.43 Uhr

Bei schwachen Luftdruckgegensätzen bestimmen feucht-warme Luftmassen das Wetter in Deutschland. Im Laufe des Nachmittags entwickeln sich von Südbaden nach Südostbayern einzelne, teils kräftige Gewitter. Dabei besteht räumlich eng begrenzt Unwettergefahr durch größeren Hagel und/oder Starkregen sowie durch schwere Sturmböen.Im großen Rest des Landes und vor allem nach Nordosten hin fallen einzelne Schauer, vereinzelte Gewitter sind nicht ganz ausgeschlossen, insgesamt aber nur wenig wahrscheinlich.Nach Süden und Südwesten hin bleibt die Wärmebelastung in einigen Gebieten hoch. In der Nacht zum Sonntag klingen die Gewitter nach Süden hin nur sehr zögernd ab. Dort, wo es zuvor viel geregnet hat, können sich flache Nebelfelder bilden. Diese lösen sich in den Frühstunden rasch auf. Ansonsten sind zunächst keine Warnungen erforderlich, bevor etwa ab Sonntag Mittag im Südwesten und später über den Alpen und dem Alpenvorland wieder einzelne Gewitter entstehen. Abgesehen davon bestehen in Deutschland bis zum Nachmittag keine Wettergefahren.