Wetterlage

03-07-2017 02:40

Letzte Aktualisierung: 03.07.2017, 04.14 Uhr

Ein Tiefausläufer überquert aktuell den Süden Deutschlands südostwärts. Nachfolgend setzt sich dort unter Hochdruckeinfluss zunehmend warme Luft durch. Im Norden bleibt dagegen der Tiefdruckeinfluss bestehen. Dort bleibt es unbeständig und deutlich kühler. Heute Früh gibt es vor allem an der Ostsee und an der Nordfriesischen Küste einzelne steife Böen bis 60 km/h (Bft 7), sonst ist der Wind zunächst noch nicht warnrelevant.An den Alpen regnet es zeitweise, in Staulagen auch länger anhaltend, allerdings mit abnehmender Intensität. Zusammen mit den seit gestern gefallenen Niederschlägen ergeben sich bis zum Vormittag Mengen, die, mit Ausnahme einzelner exponierter Staulagen, meist unterhalb der Warnschwellen für Dauerregen liegen, weswegen auf eine entsprechende Warnung verzichtet wird.Im Nordseeumfeld gibt es einzelne Schauer, die Gewitterwahrscheinlichkeit ist zunächst noch gering.Tagsüber entwickeln sich im Norden, in etwa vom Emsland bis nach Vorpommern und weiter nördlich, Schauer und auch einzelne Gewitter, wobei lokal eng begrenzt Starkregen, kleinkörniger Hagel bzw. Graupel und stürmischen Böen nicht ausgeschlossen sind. Auch außerhalb der Schauer bzw. Gewitter weht in der Nordhälfte lebhafter West- bis Südwestwind mit starken bis steifen Böen (Bft 6 bis 7), Richtung Küste und in Schleswig-Holstein auch mit stürmischen Böen (Bft 8).In der Nacht zum Dienstag kommen die Schauer noch ein wenig landeinwärts voran, schwächen sich aber ab, Gewitter sollte es dann kaum mehr geben.Auch der Wind lässt nach, lediglich an den Küsten - zuletzt entlang der Ostseeküste - gibt es noch steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest.In der Südhälfte ist es dagegen teils gering bewölkt, wobei sich stellenweise Nebel bilden kann.