Wetterlage

02-07-2017 19:40

Letzte Aktualisierung: 02.07.2017, 20.49 Uhr

Ein Tiefausläufer überquert heute Nacht den Süden Deutschlands südostwärts. Nachfolgend setzt sich dort unter Hochdruckeinfluss zunehmend warme Luft durch. Im Norden bleibt dagegen der Tiefdruckeinfluss bestehen. Dort bleibt es unbeständig und deutlich kühler. Heute Nacht gibt es vor allem an der Ostsee und an der Nordfriesischen Küste noch einzelne steife Böen bis 60 km/h (Bft 7), sonst flaut der Wind allmählich ab. An den Alpen regnet es weiter länger anhaltend, die Warnschwellen für Dauerregen (mehr als 25 mm in 12 bzw. mehr als 30 in 24 Stunden) werden aber, wenn überhaupt, nur in exponierten Staulagen überschritten. Örtlich kann sich über der breiten Mitte dichter Nebel bilden.An der Nordseeküste gibt es vor allem ausgangs der Nacht einzelne Schauer.Am Montag entwickeln sich im Norden, in etwa vom Emsland bis nach Vorpommern und weiter nördlich, Schauer und auch einzelne Gewitter, wobei lokal eng begrenzt Starkregen, kleinkörniger Hagel bzw. Graupel und stürmischen Böen nicht ausgeschlossen sind. Auch außerhalb der Schauer bzw. Gewitter weht in der Nordhälfte lebhafter West- bis Südwestwind mit starken bis steifen Böen (Bft 6 bis 7), Richtung Küste und in Schleswig-Holstein auch stürmischen Böen (Bft 8).In der Nacht zum Dienstag kommen die Schauer noch ein wenig landeinwärts voran, schwächen sich aber ab, Gewitter sollte es dann kaum mehr geben.Auch der Wind lässt nach, lediglich an den Küsten - zuletzt entlang der Ostseeküste - gibt es noch steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest.In der Südhälfte ist es dagegen teils gering bewölkt, wobei sich stellenweise Nebel bilden kann.