Wetterlage

27-06-2017 02:40

Letzte Aktualisierung: 27.06.2017, 04.34 Uhr

Während sich im Norden und Osten Deutschlands vorübergehend schwacher Hochdruckeinfluss durchsetzt, gelangen der Süden und Westen zunehmend in den Einflussbereich warmer, aber auch feuchter Luftmassen. Heute Früh und am Vormittag fällt im Südwesten und Süden gebietsweise schauerartig verstärkter Regen, vereinzelt sind auch Gewitter dabei, lokal eng begrenzt kann es Starkregen geben. Die Niederschläge weiten sich allmählich auch in den Westen aus.Im Norden und Osten ist es teils aufgelockert, teils gering bewölkt oder klar und trocken, Warnungen sind dort keine erforderlich.Im Tagesverlauf verstärkt sich die Gewittertätigkeit nach vorübergehendem Abklingen allmählich wiederVor allem nachmittags und abends entwickeln sich dann im Westen und Südwesten kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen, die sich auf die mittleren Landesteile ausweiten. Unwetterpotenzial bzgl. Starkregens und Hagels besteht dann am ehesten in der Mitte des Landes. Im Süden beschränkt sich die Gewittergefahr voraussichtlich auf die Berglagen, aber auch hier muss lokal mit Unwettergefahr durch Starkregen gerechnet werden. Im Nordosten und Norden bleibt die Gewitterwahrscheinlichkeit dagegen gering.In der Nacht zum Mittwoch bleibt es in der Osthälfte - abgesehen von einzelnen, teils kräftigen Gewittern im Erzgebirge und Zittauer Gebirge - überwiegend trocken.Ansonsten gibt es weitere Schauer und auch teils kräftige Gewitter, anfangs lokal eng begrenzt noch mit Unwetterpotenzial. Im Laufe der Nacht klingen die Gewitter dann zwar allmählich ab, vor allem im Südwesten und äußersten Westen fällt aber gebietsweise schauerartig verstärkter, kräftiger Regen, wobei regional dann auch Starkregen mit Mengen über 30 mm in 3 bis 6 Stunden auftreten kann, Unwetter mit mehr als 35 mm nicht ausgeschlossen.