Wetterlage

26-06-2017 18:40

Letzte Aktualisierung: 26.06.2017, 20.30 Uhr

Ein umfangreiches Tiefdrucksystem über Nordeuropa lenkt wolkenreiche Meeresluft in die Nordhälfte, während sich im Verlauf der Nacht eine Störung von Südwesten nähert. Heute Nacht ziehen von Frankreich her Schauer und Gewitter in den Südwesten des Landes. Erneut kann es dann lokal eng begrenzt Starkregen, Hagel und stürmische Böen geben. Ansonsten verläuft die Nacht warnfrei.Am Dienstagvormittag fällt im Süden und in der Mitte gebietsweise schauerartiger Regen, wobei es auch einzelne Gewitter geben kann, lokal eng begrenzt ist Starkregen nicht ausgeschlossen. Von Südwesten her lockern die Wolken nur vorübergehend auf. Vor allem nachmittags und abends entwickeln sich dann kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen. Unwetterpotenzial bzgl. Starkregens und Hagels besteht dann am ehesten in der Mitte und im Südwesten des Landes. Im Süden beschränkt sich die Gewittergefahr voraussichtlich auf die Berglagen, aber auch hier muss lokal mit Unwettergefahr durch Starkregen gerechnet werden. Im Nordosten und Norden bleibt die Gewitterwahrscheinlichkeit dagegen gering.In der Nacht zum Mittwoch bleibt es in der Osthälfte - abgesehen von einzelnen, teils kräftigen Gewittern im Erzgebirge und Zittauer Gebirge - überwiegend trocken.Ansonsten gibt es weitere Schauer und auch teils kräftige Gewitter, anfangs lokal eng begrenzt noch mit Unwetterpotenzial. Im Laufe der Nacht klingen die Gewitter dann zwar allmählich ab, vor allem im Südwesten und äußersten Westen fällt aber gebietsweise schauerartig verstärkter, kräftiger Regen, wobei regional dann auch Starkregen mit Mengen über 30 mm in 3 bis 6 Stunden auftreten kann, Unwetter mit mehr als 35 mm nicht ausgeschlossen.