Wetterlage

06-04-2016 06:41

Letzte Aktualisierung: 06.04.2016, 06.18 Uhr

Die Kaltfront eines von der nördlichen Nordsee nach Skandinavien ziehenden Tiefs hat bis heute Früh auch den Osten und Süden Deutschlands überquert. Dahinter strömt kühlere und teils auch recht feuchte Meeresluft ins Vorhersagegebiet, während im Laufe des Abends und der kommenden Nacht ein neuer atlantischer Tiefausläufer übergreift.Heute Früh fällt in der Ost- und Südhälfte noch zeit- und gebietsweise schauerartiger Regen. Ansonsten lockern die Wolken von Nordwesten stärker auf, örtlich bildet sich dichter Nebel.Im höheren Bergland weht lebhafter Südwest- bis Westwind, auf dem Brocken und dem Fichtelberg kann es einzelne stürmische Böen oder Sturmböen geben. Auch an den Küsten weht ein in Böen starker westlicher Wind.Tagsüber fällt im Südosten zunächst noch Regen, der sich mehr und mehr Richtung Alpen zurückzieht. Ansonsten gibt es zunächst kaum Schauer. Im Tagesverlauf entwickeln sich bevorzugt im Bergland erneut einzelne Schauer, kurze Gewitter können nicht ausgeschlossen werden, bleiben aber die Ausnahme. Im Nordwesten kommt nachmittags von Westen her Regen auf.Der Wind frischt aus Südwest auf, vor allem im Nordwesten und an der Ostsee gibt es starke Windböen (Bft. 7), im Bergland und in freien Lagen auch stürmische Böen (Bft. 8), auf exponierten Gipfeln Sturm- oder schwere Sturmböen (Bft. 9 bis 10).In der Nacht zum Donnerstag zieht der zeitweilige Regen im Nordwesten allmählich weiter südostwärts, schwächt sich aber etwas ab. Im Südosten bleibt es trocken, nur an den Alpen fällt gelegentlich Regen. Von Westen her lockern die Wolken wieder auf, lediglich im Nordseeumfeld kann es noch einzelne Schauer oder kurze Gewitter mit stürmischen Böen geben.Der Wind nimmt in den Niederungen wieder ab, auf den Bergen gibt es aber nach wie vor stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln Sturmböen aus Südwest. An der Nordsee frischt er dagegen auf mit starken, später auch stürmischen Böen.