Wetterlage

05-04-2016 20:41

Letzte Aktualisierung: 05.04.2016, 20.39 Uhr

Die Kaltfront eines von der nördlichen Nordsee nach Skandinavien ziehenden Tiefs überquert heute Nacht auch den Süden und Osten Deutschlands. Dahinter strömt kühlere und teils auch recht feuchte Meeresluft ins Vorhersagegebiet.Heute Nacht weiten sich die schauerartigen Regenfälle auch auf die Ost- und Südhälfte aus, wobei es vor allem in der Osthälfte und im Südosten noch einzelne Gewitter, anfangs auch mit Starkregen geben kann. Auch im Westen sind eingangs der Nacht noch kurze Gewitter möglich.Ansonsten lockern die Wolken im Westen und Norden, später auch in der Mitte stärker auf, örtlich bildet sich dort dichter Nebel.Der Wind weht anfangs lebhaft aus Südwest bis West, im Westen nimmt er rasch ab. Nach Osten zu kann es aber im Bergland und auch an der Ostseeküste noch starke Windböen, auf exponierten Gipfeln stürmische Böen geben.Am Mittwoch fällt im Südosten zunächst noch Regen, der sich mehr und mehr Richtung Alpen zurückzieht. Ansonsten gibt es zunächst kaum Schauer. Im Tagesverlauf entwickeln sich bevorzugt im Bergland erneut einzelne Schauer, kurze Gewitter können nicht ausgeschlossen werden, bleiben aber die Ausnahme. Im Nordwesten kommt nachmittags von Westen her Regen auf.Der Wind frischt aus Südwest auf, vor allem im Nordwesten gibt es starke Windböen (Bft. 7), im Bergland und in freien Lagen auch stürmische Böen (Bft. 8).In der Nacht zum Donnerstag zieht der zeitweilige Regen im Nordwesten allmählich weiter südostwärts, schwächt sich aber etwas ab. Im Südosten bleibt es trocken, nur an den Alpen fällt gelegentlich Regen. Von Westen her lockern die Wolken wieder auf, lediglich im Nordseeumfeld kann es noch einzelne Schauer oder kurze Gewitter mit stürmischen Böen geben.Der Wind nimmt in den Niederungen wieder ab, auf den Bergen gibt es aber nach wie vor stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln Sturmböen aus Südwest. An der Nordsee frischt er dagegen auf mit starken, später auch stürmischen Böen.