Wetterlage

05-04-2016 19:41

Letzte Aktualisierung: 05.04.2016, 19.20 Uhr

Zwischen einem Hoch über Südosteuropa und tiefem Luftdruck bei den Britischen Inseln strömt von Süden her weiterhin milde bis warme Luft nach Deutschland. Tiefausläufer gestalten den Witterungsablauf unbeständig.In der Nacht zum Mittwoch kann es im Osten weiterhin Gewitter geben kann, vor allem anfangs noch begleitet von Starkregen und stürmischen Böen. Im Westen und Norden, später auch in der Mitte klingen die Niederschläge ab und die Wolken lockern auf. Örtlich kann sich Nebel bilden. An der Nordsee gibt es noch kurze Schauer, die Gewitterwahrscheinlichkeit bleibt dort aber gering.Der Wind lässt er aber im Laufe der Nacht rasch nach. Allerdings kann es in exponierten Lagen vom Schwarzwald und Harz starke bis stürmische Böen geben (Stärke 7 bis 8). Weiterhin können an der Ostsee in der Nacht starke Windböen auftreten.Am Mittwochmorgen gibt es vor allem im Südosten noch Regen oder Regenschauer. Sonst ist es meist unterschiedliche bewölkt, teilweise auch heiter und trocken. Allerdings frischt schon am Vormittag der Wind im Norden und in der Mitte wieder auf. So können im Norden und Westen auch im Flachland einzelne Windböen (Bft 7), an der Nordsee und in exponierten Berglagen auch stürmische Böen (Bft 8) aufkommen. Gegen Abend nähert sich von Westen her ein weiterer Tiefausläufer. Er sorgt zunächst für Wolkenaufzug, später für Regen oder Regenschauer. Dieses Gebiet überquert in der Nacht zu Donnerstag unseren Raum von Nordwest nach Südost. Der Wind schwächt zum Abend hin ab. Mit Frontpassage frischt er aber auch in der Nacht erneut auf.