Wetterlage

05-04-2016 10:41

Letzte Aktualisierung: 05.04.2016, 10.18 Uhr

Zwischen einem Hoch über Südosteuropa und tiefem Luftdruck bei den Britischen Inseln strömt von Süden her weiterhin milde bis warme Luft nach Deutschland. Tiefausläufer gestalten den Witterungsablauf unbeständig.Zunächst fällt im Westen und in den mittleren Landesteilen schauerartiger Regen. Darin können auch noch vereinzelt kurze Gewitter mit starken Windböen eingelagert sein.An den Alpen herrscht leichter Föhn mit Sturmböen oder schweren Sturmböen (Bft. 9 bis 10) aus Süd bis Südwest auf exponierten Gipfeln. Vereinzelt können bei Föhndurchbruch auch in einigen Tälern starke Windböen (Bft. 7) auftreten.Im Osten und Südosten bleibt es meist trocken, auch im Nordwesten und Norden gibt es nur selten Schauer.Im Osten und Südosten scheint anfangs noch längere Zeit die Sonne. Nachmittags und abends gibt es dann knapp östlich des Regengebietes - etwa vom östlichen Niedersachsen/Ostholstein bis etwa zur Donauregion - kräftigere Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen, kleinem Hagel und Sturmböen geben, die sich allmählich ostwärts verlagern.Der Föhn an den Alpen schwächt sich allmählich ab, anfangs gibt es aber auf exponierten Gipfeln noch Sturmböen aus Süd bis Südwest. Ansonsten treten warnwürdige Böen aus Südwest hauptsächlich in Verbindung mit Schauern und Gewittern auf.In der Nacht zum Mittwoch setzen auch im Südosten schauerartige Regenfälle ein, wobei es weiterhin Gewitter geben kann, vor allem anfangs noch begleitet von Starkregen und stürmischen Böen. Im Westen und Norden, später auch in der Mitte klingen die Niederschläge ab und die Wolken lockern auf. Örtlich bildet sich Nebel. An der Nordsee kann es noch kurze Schauer geben, die Gewitterwahrscheinlichkeit bleibt dort aber gering.Der Wind weht anfangs noch mäßig aus West bis Südwest mit starken bis stürmischen Böen in Schauern oder Gewittern bzw. in den Kammlagen einiger Mittelgebirge. Von Westen lässt er aber im Laufe der Nacht rasch nach.Ab Mittwochvormittag beginnt der Wind im Norden und in der Mitte erneut aufzufrischen, so dass einzelne Windböen, an der Nordsee und in exponierten Berglagen auch stürmische Böen aufkommen können.