Wetterlage

16-06-2017 08:40

Letzte Aktualisierung: 16.06.2017, 10.33 Uhr

Hinter einer südostwärts abziehenden Kaltfront gelangt heute ein Schwall subpolarer Meeresluft nach Deutschland, die für einen wechselhaften Wettercharakter sorgt. Am Wochenende setzt sich von Westen her wieder zunehmend Hochdruckeinfluss durch. Heute frischt der westliche bis nordwestliche Wind in weiten Teilen des Landes spürbar auf. Dabei muss mit Ausnahme des Westens und Südwestens verbreitet mit steifen Böen 7 Bft (um 55 km/h), bei Schauern, an der Küste und im angrenzenden Binnenland sowie allgemein in höheren Lagen mit stürmischen Böen 8 Bft (um 70 km/h) gerechnet werden. In den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge (z.B. Brocken und Fichtelberg) und der Alpen kann es auch Sturmböen (9 Bft, bis 85 km/h) geben. Darüber hinaus besteht im Norden und Osten, ganz vereinzelt auch noch in den mittleren Landesteilen die Gefahr von kurzen Gewittern mit Graupel bzw. kleinkörnigem Hagel und steifen bis stürmischen Böen, vereinzelt auch Sturmböen.In der Nacht zum Samstag klingen die Schauer bzw. Gewitter rasch ab und auch der Wind lässt nach. Insbesondere an der Ostsee sowie an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste gibt es aber weiterhin steife bis stürmische Böen. Auch in den Kamm- und Gipfellagen der ost- und südostdeutschen Mittelgebirge und der Alpen kann es noch stürmische Böen geben.Ansonsten sind keine warnwürdigen Wetterereignisse mehr zu erwarten.Am Samstag weht an der Küste sowie in einigen Hochlagen zunächst noch ein mäßiger bis frischer nordwestlicher Wind mit Böen 7-8 Bft. Im Tagesverlauf schwächt sich der Wind aber zusehends ab.Im Übrigen verläuft der Samstag ruhig ohne signifikante Wettererscheinungen.