Wetterlage

15-06-2017 00:40

Letzte Aktualisierung: 15.06.2017, 02.25 Uhr

Unter Hochdruckeinfluss herrscht in der kommenden Nacht weitgehend störungsfreies Wetter. Im Laufe des morgigen Feiertages weitet sich von Südwesten her recht feuchte und labil geschichtete Warmluft allmählich nordostwärts aus, im Vorfeld einer Kaltfront kann es dann ab nachmittags teils kräftige Gewitter geben.Heute Nacht besteht am Hochrhein, im Südschwarzwald und direkt am Alpenrand eine geringe Gewitterwahrscheinlichkeit, wobei es im Falle des Auftretens lokal eng begrenzt Starkregen bzw. kleinkörniger Hagel geben kann.Ansonsten verläuft die Nacht gering bewölkt oder klar, örtlich bildet sich Dunst oder flacher Bodennebel. Weitere Warnungen sind nicht erforderlich.Am Donnerstag ziehen im Nordwesten Wolken auf, sonst scheint zunächst meist die Sonne. Bis zum frühen Nachmittag dürften bei - abgesehen vom unmittelbaren Küstenbereich - hochsommerlichen Temperaturen noch keine Warnungen erforderlich sein. Nachmittags gibt es dann im Westen und Südwesten erste kräftige Gewitter, die lokal eng begrenzt von Starkregen, Hagel und Sturmböen begleitet werden können. Auch Unwetter sind möglich, zunächst vor allem bzgl. Starkregen und Hagel.Abends und in der Nacht zum Freitag weiten sich die Gewitter ostwärts aus und werden vor allem in den Abendstunden häufiger und stärker. Dann sind lokal eng begrenzt auch unwetterartige Sturmereignisse (Böen über 100 km/h, Bft 10 bis 12) nicht ausgeschlossen.Im Westen kann die Wolkendecke in der zweiten Nachthälfte wieder auflockern und es bleibt dort weitgehend trocken. Es werden Tiefstwerte zwischen 17 und 11 Grad erwartet.Die Schwerpunkte der Gewittertätigkeit lassen sich nach aktueller Modelllage noch schwer erfassen. Konkretere Informationen erfolgen voraussichtlich heute in den Vormittagsstunden in Form einer Vorabinformation über unwetterartige Wetterereignisse.