Letzte Aktualisierung: 03.04.2016, 19.40 Uhr

Zwischen einem Hoch über Südosteuropa und tiefem Luftdruck bei den Britischen Inseln strömt von Süden her zunehmend milde bis warme Luft nach Deutschland. An den Alpen wird es zunehmend föhnig, auf exponierten Alpengipfeln kann es am Abend zeitweise stürmische Böen oder Sturmböen aus südlichen Richtungen geben. Im Bodenseebereich gibt es starke Windböen aus Süd /Stärke 7). Im Westen und Südwesten kommen teils schauerartig verstärkte Regenfälle auf, dabei besteht am Abend geringes Gewitterrisiko. In der Nacht zu Montag breiten sich die Regenfälle von Westen her bis etwa auf eine Linie von Schleswig-Holstein über die Weser bis zum Hochrhein aus. Vor allem in der ersten Nachthälfte kann es im äußersten Westen einzelne Gewitter geben. Sie fallen jedoch im Verlauf der Nacht wieder zusammen. In den Alpen bleibt der Süd- bis Südwestföhn mit Sturmböen auf den Gipfeln erhalten, in den westlichen Mittelgebirgen weht ein mäßiger bis frischer Wind, wobei einzelne steife Böen in Gipfellagen nicht ausgeschlossen sind. Am Montag lassen die teils schauerartigen Regenfälle in der Westhälfte Deutschlands zum Mittag hin nach. Auf den Alpengipfeln sind weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen zu erwarten. Nachmittags und abends sind innerhalb der westlichen Hälfte unseres Landes einzelne Gewitter, örtlich mit Starkregen, nicht auszuschließen.