Wetterlage

03-04-2016 13:44

Letzte Aktualisierung: 03.04.2016, 13.37 Uhr

Zwischen einem Hoch über Südosteuropa und tiefem Luftdruck bei den Britischen Inseln strömt von Süden her zunehmend milde bis warme Luft nach Deutschland. An den Alpen wird es zunehmend föhnig, auf exponierten Alpengipfeln kann es im Tagesverlauf zeitweise stürmische Böen oder Sturmböen aus südlichen Richtungen geben. Auch im Westen lebt der SSW-Wind etwas auf, warnwürdige Böen sind dort aber wahrscheinlich meist nicht zu erwarten. Lediglich in der Eifel sind mittags und nachmittags einzelne Böen Bft 7 nicht auszuschließen. Im Westen und Südwesten kommen teils schauerartig verstärkte Regenfälle auf, dabei besteht zum Abend hin ein geringes Gewitterrisiko. In der Nacht zu Montag breiten sich die Regenfälle von Westen her bis etwa auf eine Linie Schleswig-Holstein - Werra - Hochrhein aus. Vor allem in der ersten Nachthälfte ist es lokal noch gewittrig, im Verlauf der Nacht fallen die Gewitter jedoch wieder zusammen. In den Alpen bleibt der Süd- bis Südwestföhn mit Sturmböen auf den Gipfeln erhalten, in den westlichen Mittelgebirgen weht ein mäßiger bis frischer Wind, wobei einzelne steife Böen in Gipfellagen nicht ausgeschlossen sind. Am Montag lassen die teils schauerartigen Regenfälle in der Westhälfte Deutschlands zum Mittag hin nach und dann regnet es besonders noch in Schleswig-Holstein. Auf Alpengipfeln sind weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen zu erwarten. Nachmittags und abends sind innerhalb der westlichen Hälfte unseres Landes einzelne Gewitter, örtlich mit Starkregen, nicht auszuschließen.