Wetterlage

03-04-2016 04:41

Letzte Aktualisierung: 03.04.2016, 04.36 Uhr

Zwischen einem Hoch über Südosteuropa und tiefem Luftdruck bei den Britischen Inseln strömt von Süden her zunehmend milde bis warme Luft nach Deutschland. Ausgangs der Nacht kann der Wind in einigen Tälern des Erzgebirges und Zittauer Gebirges böig auffrischen ("Böhmischer Wind"), auf exponierten Gipfeln sind dort stürmische Böen (Bft. 8) nicht ausgeschlossen. Auch an den Alpen treten erste starke Böen auf. Ansonsten sind bei im Westen teils stärker, nach Osten zu teils gering bewölktem Himmel keine Warnungen erforderlich. Tagsüber schwächt sich der Wind am Erzgebirge allmählich wieder ab.An den Alpen wird es zunehmend föhnig, auf exponierten Alpengipfeln kann es im Tagesverlauf stürmische Böen oder Sturmböen aus südlichen Richtungen geben. Auch im Westen lebt der Wind etwas auf, warnwürdige Böen sind dort aber wahrscheinlich nicht zu erwarten. Im Westen und Südwesten kommen Niederschläge auf, dabei besteht zum Abend hin ein geringes Gewitterrisiko. In der Nacht zu Montag breiten sich die Regenfälle von Westen her bis etwa auf eine Linie Schleswig-Holstein - Werra - Hochrhein aus. Vor allem in der ersten Nachthälfte ist es lokal noch gewittrig, im Verlauf der Nacht fallen die Gewitter jedoch wieder zusammen. In den Alpen bleibt der Süd- bis Südwestföhn mit Sturmböen auf den Gipfeln erhalten, in den westlichen Mittelgebirgen weht ein mäßiger bis frischer Wind, wobei einzelne starke Böen in Gipfellagen nicht ausgeschlossen sind.