Letzte Aktualisierung: 28.05.2017, 20.15 Uhr

Die Kaltfront eines Tiefs über Südnorwegen liegt über dem Nordwesten Deutschlands. Vorderseitig bestimmt sehr warme und teilweise zu Gewittern neigende Luft das Wetter. In der Nacht zum Montag schwächen sich die Schauer und Gewitter zwar tendenziell ab, zum Teil halten sie sich aber bis in die zweite Nachthälfte hinein. Dabei ist anfangs noch örtlich Starkregen mit Mengen um 20 mm in einer Stunde nicht ausgeschlossen. Im Nordwesten bilden sich lokale Nebelfelder.Am Montag entwickeln sich erneut einzelne, teils kräftige Gewitter mit Unwettergefahr. Am anfälligsten für die Gewitter ist ein Streifen, der vom südwestlichen Niedersachsen bzw. dem Münsterland über den Harz und Thüringen bis nach Sachsen bzw. Nordbayern verläuft. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Gewitter auch tatsächlich ausgelöst werden, über dem Bergland deutlich höher als in den anderen Regionen. Örtliche Gewitter können sich auch vom Schwarzwald bis nach Nordbaden bilden.Mit Ausnahme Norddeutschlands wird es verbreitet heiß mit Höchstwerten zwischen 29 und 35 Grad.