Letzte Aktualisierung: 24.05.2017, 14.51 Uhr

Am Rande eines umfangreichen Hochs mit Zentrum über England gelangt mit nordwestlicher Strömung frische Meeresluft nach Deutschland. Diese kommt in den nächsten Tagen von Westen her unter Hochdruckeinfluss und erwärmt sich dabei. Im Norden und Osten weht mäßiger bis frischer Nordwestwind. Dabei treten einzelne Böen der Stärke 7 Bft (um 55 km/h), auf dem Brocken im Harz und dem Fichtelberg im Erzgebirge Sturmböen 8-9 Bft (bis 75 km/h) auf. Auch auf einigen Gipfeln der Alpen sowie in exponierten Kammlagen des Bayerischen Waldes sind Sturmböen bis 75 km/h zu erwarten. Sonst werden keine warnwürdigen Wettererscheinungen erwartet. In der Nacht zum Donnerstag fällt an den Alpen teils länger andauernder Regen. Warnschwellen werden dabei wahrscheinlich aber nicht und wenn, dann nur ganz lokal erreicht. Der Wind lässt nach, frischt aber gegen Morgen an der westlichen Ostsee sowie an der nordfriesischen Küste wieder auf. Ob dabei warnwürdige Böen der Stärke 7 Bft erreicht werden, ist derzeit noch unsicher.Am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) bleibt es meist warnfrei. Nur in Teilen Schleswig-Holsteins und Mecklenburgs können am Vormittag ein paar Böen der Stärke 7 Bft aus Nordwest auftreten, wenn auch nur mit geringer Wahrscheinlichkeit.