Letzte Aktualisierung: 02.05.2017, 06.07 Uhr

Tiefer Luftdruck bestimmt das Wettergeschehen zu Beginn der Woche in großen Teilen des Landes. Dabei sorgen Tiefausläufer für wechselhaftes und eher kühles Wetter.In weiten Teilen von Bayern und in Teilen der Mitte fällt länger andauernder Regen. Die Niederschläge halten bis in den Nachmittag hinein an, schwächen sich dann aber sukzessive ab. Die höchsten Regenmengen werden dabei voraussichtlich in Teilen von Franken erwartet. Dort muss bis heute Abend mit Mengen zwischen 25 und 35 l/qm gerechnet werden, in Staulagen sind lokal auch bis 40 l/qm möglich. Der Großteil des Niederschlags fällt noch heute Vormittag. Am östlichen Alpenrand fallen die Niederschläge ab etwa 1000 m ab Schnee. Daher muss in höheren Lagen mit Neuschnee gerechnet werden, wobei der Zuwachs zwischen 2 und 7 cm liegt. Auch im südlichen Bayerischen Wald ist oberhalb 1000 m ein wenig Neuschnee möglich. In der zweiten Nachthälfte lassen die Niederschläge in diesen Regionen nach. Ab Dienstagvormittag bleibt es dort weitgehend trocken.Im tagesverlauf frischt der Wind vornehmlich im Norden und Nordosten erneut böig auf. Es muss mit starken Böen und im Küstenumfeld auch mit stürmischen Böen aus Ost bis Nordost gerechnet werden. Auch im ostdeutschen Mittelgebirgsumfeld sowie im Elbtal sind starke, exponiert auch stürmische Böen aus südlicher bis südöstlicher Richtung möglich.In der Nacht zum Mittwoch wird der Wind im Norden schwächer; lediglich unmittelbar an der See können noch Windböen auftreten. Im Osten klart es gebietsweise auf. Dort kann es leichten Frost oder zumindest Frost in Erdbodennähe geben.