Letzte Aktualisierung: 01.05.2017, 15.33 Uhr

Tiefer Luftdruck bestimmt das Wettergeschehen zu Beginn der Woche in großen Teilen des Landes. Dabei sorgen Tiefausläufer für wechselhaftes und eher kühles Wetter. DAUERREGEN:In Teilen des Westens und Südwestens regnet es zum Teil länger anhaltend. In der Nacht auf Dienstag verschiebt sich der Schwerpunkt der Niederschläge nach Bayern und in die Mitte des Landes. Das Niederschlagsereignis hält auch nach am Dienstag selbst an. Die höchsten Regenmengen werden dabei voraussichtlich von Teilen von Franken bis nach Südthüringen uns bis zur Rhön erwartet. Dort ist ein Überschreiten des Dauerregenkriteriums von mehr als 30 l/qm in 24 h möglich (Mo18 bis Di18).SCHNEE:Am östlichen Alpenrand fallen die Niederschläge ab etwa 1000 m ab Schnee. Daher muss in höheren Lagen bis Dienstagmorgen mit Neuschnee gerechnet werden, wobei der Zuwachs zwischen 2 und 7 cm liegt, exponiert sind auch bis 15 cm Neuschnee möglich.WIND:Bis zum Abend muss vor allem im Nordosten mit weiteren starken Böen (Bft 7, bis 60 km/h), in exponierten Küstenabschnitten auch mit stürmischen Böen (Bft 8, bis 75 km/h) aus östlichen Richtungen gerechnet werden. Auch in Südostbayern sind einzelne Böen Bft 7 nicht ausgeschlossen.In der Nacht auf Dienstag treten an den Küsten noch einzelne Böen Bft 7 auf. Sonst lässt der Wind allgemein nach.Am Dienstag frischt der Wind vornehmlich im Norden und Nordosten erneut böig auf. Es muss mit starken Böen und im Küstenumfeld auch mit stürmischen Böen aus Ost bis Nordost gerechnet werden. Auch im ostdeutschen Mittelgebirgsumfeld sind starke, exponiert auch stürmische Böen aus südlicher Richtung möglich.