Wetterlage

28-04-2017 18:40

Letzte Aktualisierung: 28.04.2017, 20.24 Uhr

Die nach Deutschland einfließende polare Meeresluft verbleibt in weiten Teilen des Landes zunächst unter Tiefdruckeinfluss. Am Wochenende setzt sich von Westen her langsam und auch nur vorübergehend Hochdruckeinfluss durch, wobei sich die Luftmasse vor allem am Sonntag merklich erwärmen kann.Nachts klingen die Dauerniederschläge im Süden und Südosten ab und hören ausgangs der Nacht auf. Bis dahin kommen an den Alpen oberhalb von 800 bis 1000 m noch 5 cm, in Staulagen nach Osten zu bis 10 cm Neuschnee zusammen. Auch in den Hochlagen des Bayerwaldes fällt etwas Schnee.Im Norden und Nordosten fällt weiterhin gebietsweise schauerartiger Regen, der sich allmählich ostwärts verlagert. Ansonsten klingen die einzelnen Schauer oder kurzen Gewitter im Laufe der Nacht ab, die Schauertätigkeit kommt aber nicht ganz zum Erliegen, im Bergland fallen diese je nach Höhenlage als Schnee.Die Temperatur geht in höheren Mittelgebirgslagen sowie an den Alpen auf null Grad oder in den leichten Frostbereich zurück. Bevorzugt im Bergland kann es glatt werden durch gefrierende Nässe oder etwas Schneefall. Bei längerem Aufklaren kann es in tieferen Lagen stellenweise leichten Frost oder zumindest Frost in Bodennähe geben. Am Samstag treten im äußersten Nordosten einzelne kurze Gewitter auf, teils mit Graupel. In Hochlagen der östlichen und südöstlichen Mittelgebirge sind einzelne Schneeschauer möglich.Ansonsten stehen tagsüber keine signifikanten Wettererscheinungen auf der Karte.In der Nacht zum Sonntag ist es häufig gering bewölkt oder klar und trocken. Die Luft kühlt auf +3 bis -3 Grad ab, außer gebietsweise im Westen und Südwesten gibt es somit leichten Frost. Am Erdboden sinkt die Temperatur gebietsweise auf Werte um -5 Grad.