Deutschlandvorhersage heute

24-04-2017 22:40

Heute Nacht in Kammlagen der Mittelgebirge und auf Alpengipfeln zunehmend Sturmböen. Im höheren Bergland und ganz im Norden leichter Frost, vereinzelt Glätte. Mecklenburg-Vorpommern ausgangs der Nacht gebietsweise etwas Schneematsch. Dienstag im Südwesten einsetzender Dauerregen, im Südosten und Norden einzelne Gewitter. Nacht zum Mittwoch im Süden Dauerniederschlag, oberhalb von 500 m Schneefall. Dort Glätte- und Schneebruchgefahr! Im Norden leichter Frost.

Heute Nacht weiten sich die dichten Wolken und die Regenfälle etwa bis zu einer Linie von der Eifel bis zur Niederlausitz aus. Dabei sinkt die Schneefallgrenze in den westlichen und nördlichen Mittelgebirgen in den Frühstunden teils auf 800 bis 600 m. Ganz im Nordosten kann ausgangs der Nacht vorübergehend bis in tiefe Lagen Nassschneefall auftreten. Gebietsweise ist mit Schneematsch zu rechnen. Im Norden Schleswig-Holsteins klingen die Niederschläge im Nachtverlauf ab und die Bewölkung lockert auf. Sonst bleibt es unterschiedlich bewölkt und, abgesehen von einzelnen Schauern im Süden, meist trocken. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 0 Grad. Im höheren Bergland sowie bei Aufklaren ganz im Norden ist leichter Frost bis -2 Grad zu erwarten. Dabei weht ein mäßiger Wind aus Südwest, im höheren Bergland können stürmische Böen oder Sturmböen auftreten.Am Dienstag verlagert sich starke Bewölkung mit schauerartig verstärktem Regen von den mittleren Landesteilen allmählich Richtung Süden und Südosten, wo sich anfangs noch die Sonne zeigen kann. Vor allem im Südwesten kann der Regen auch länger anhalten und geht im höheren Bergland wieder in Schnee über. Am östlichen Alpenrand sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Im Norden und Nordwesten folgen Schauer, die auch als Schnee oder Graupel fallen können. Einzelne Gewitter sind möglich. Diese klingen jedoch im Tagesverlauf zunehmend ab, sodass dort auch die Sonne noch zeitweise zum Zuge kommt. Die Höchstwerte liegen meist nur zwischen 7 und 14 Grad, im Südosten werden dagegen nochmal 15 bis 20 Grad erreicht. Der Wind weht im Nordosten meist schwach, sonst mäßig und zeitweise stark böig aus West bis Nordwest. Im Bergland treten stürmische Böen, auf den Berggipfeln Sturmböen auf. In der Nacht zum Mittwoch kommt es etwa südlich einer Linie Saarbrücken-Oberlausitz zu weiteren Niederschlägen, die im äußersten Süden auch länger anhaltend und kräftig ausfallen. Dort sinkt die Schneefallgrenze allmählich auf 1000 bis 600 m, teils schneit es bis in die Tieflagen. Besonders in Oberschwaben sowie allgemein im Bergland besteht Glätte- und Schneebruchgefahr! Im Norden und Westen klingen die Niederschläge dagegen ab und die Wolken lockern auf. Nur im Nordseeumfeld sind noch einzelne Schauer wahrscheinlich. Die Tiefstwerte liegen je nach Bewölkung zwischen 5 und -3 Grad.