Letzte Aktualisierung: 20.04.2017, 20.45 Uhr

Während sich weite Teile des Landes im Einflussbereich einer von den Britischen Inseln bis nach Mitteleuropa reichenden Hochdruckzone befinden, greift auf den Norden im Laufe der Nacht eine Warmfront über, der vorübergehend mildere Meeresluft folgt. Zum Samstag erreicht uns hinter einer Kaltfront der nächste Schwall polarer Meereskalt.In der Nacht zum Freitag gibt es in der Mitte und im Süden verbreitetleichten, im Süden in ungünstigen Lagen mäßigen Frost unter -5 Grad. In schneebedeckten Alpentälern muss örtlich mit strengem Frost unter -10 Grad gerechnet werden. An den Küsten frischt der Wind aus West bis Südwest auf. Von Warnemünde bis Rügen kann es im Laufe der zweiten Nachthälfte einzelne Böen um 55 km/h (Bft 7) geben.Am Freitag frischt der Wind im Norden und Osten weiter auf. An den Küsten, im Nordosten in freien Lagen auch im Binnenland, gibt es Böender Stärke 7, vor allem entlang der vorpommerschen Ostseeküste in exponierten Lagen auch stürmische Böen (Bft 8) aus westlichen Richtungen. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg muss ebenfalls mit stürmischen Böen, vereinzelt auch mit Sturmböen (Bft 9) gerechnet werden.Im übrigen Vorhersagegebiet verläuft der Tag wettertechnisch ruhig und warnfrei.In der Nacht zum Samstag kommt es im Nordosten zu starken Böen Bft 7,an den Küsten und im Bergland des Nordens und Ostens zu stürmischen Böen, vereinzelt auch zu Sturmböen (Bft 8 bis 9). Auf dem Brocken unddem Fichtelberg sind schwere Sturmböen zu erwarten. Im Harz und im Erzgebirge kann oberhalb von 600 bis 700m der Regen wieder in Schnee übergehen. Im äußersten Süden gibt es bei klarem Himmel gebietsweise leichten Frost.