Letzte Aktualisierung: 11.04.2017, 15.56 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene maritime Polarluft kommt nach Süden hin unter leichten Hochdruckeinfluss. Weiter nördlich gestaltet sich der Wetterablauf wechselhaft. Heute Nachmittag weht im Norden und Osten ein mäßiger bis frischer westlicher Wind mit steifen Böen (7 Bft, bis 60 km/h). Zum Abend hin nimmt der Wind besonders im Binnenland ab, dafür legt er an der Nordsee wieder zu. Am Abend setzt von der Nordsee her Regen ein, der sich in der Nacht zum Mittwoch südostwärts bis in die östlichen Landesteile ausbreitet. Nach Süden hin ist die Wolkendecke teils aufgelockert. In ungünstigen Lagen, vor allem in Mulden- und Senkenlagen, ist dann leichter Frost möglich. Am Boden gibt es in der Südhälfte allgemein leichten Frost bis -3 Grad. Der auf Westsüdwest rückdrehende Wind weht an der Küste sowie im unmittelbar angrenzenden Binnenland weiterhin lebhaft mit steifen Böen (7 Bft, bis 60 km/h), an exponierten Küstenabschnitten auch stürmischen Böen (8 Bft, bis 75 km/h). Sturmböen 8 bis 9 Bft (65 bis 85 km/h) stehen auch in den Hochlagen der ostdeutschen Mittelgebirge sowie des Harzes auf der Karte.Am Mittwoch frischt der Südwestwind im gesamten Norden und in der Mitte sowie allgemein in höheren Lagen merklich auf. Dabei kommt es verbreitet zu steifen Böen 7 Bft, an der See und in freien Lagen zu stürmischen Böen 8 Bft. Im höheren Bergland sind Sturmböen 8 bis 9 Bft, auf dem Brocken und dem Fichtelberg schwere Sturmböen 10 Bft wahrscheinlich.