Wetterlage

21-03-2017 09:40

Letzte Aktualisierung: 21.03.2017, 10.39 Uhr

Heute zieht die Kaltfront eines Nordmeertiefs langsam über die Mitte Deutschlands hinweg Richtung Süden. Auf ihrer Rückseite gelangt wieder kältere Meeresluft in den Vorhersageraum. Heute regnet es besonders in einem Streifen vom Südwesten bis nach Oberfranken und Sachsen teilweise länger anhaltend, Warnschwellen werden jedoch nicht erreicht. In einigen Hochlagen gibt es Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken. Nach Norden und Nordwesten hin schließt sich Schauerwetter an, wobei auch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen sind.Der Wind frischt zeitweise auf und kommt aus Südwesten bis Westen. Im Bergland sowie in Nord- und Nordwestdeutschland treten steife Böen (7 Bft), im Norden Schleswig-Holsteins, an der Nordsee und auf exponierten Bergen stürmische Böen oder Sturmböen (8-9 Bft) auf. Auf dem Brocken sind weiterhin schwere Sturmböen (10 Bft) möglich. In der Nacht zum Mittwoch lässt der Wind allgemein wieder nach. Nur noch ganz im Norden treten anfangs noch steife Böen (7 Bft) aus Südwesten auf, an einigen exponierten Küstenabschnitten auch stürmische Böen (8 Bft). Der Regen verlagert sich in die Südosthälfte Deutschlands. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf 800 bis 600 m, an den Alpen und dem Bayerischen Wald auf 1200 bis 800 m ab. In Lagen darüber muss mit Schneematsch oder auch einigen Zentimetern Neuschnee gerechnet werden. In der Nordwesthälfte klart der Himmel vielfach auf. Dort ist ebenso wie im höheren Bergland mit Tiefstwerten um den Gefrierpunkt zu rechnen. In einigen Tallagen des Mittelgebirgsraumes kann es leichten Frost bis -4 Grad geben. Dort, wo Straßen und Wege vom Tage oder vom Abend noch feucht oder nass sind, besteht Glättegefahr durch gefrierende Nässe. Am Mittwoch fallen im Süden zunächst noch weitere Niederschläge, wobei die Schneefallgrenze wieder ansteigt. Warnwürdige Wettererscheinungen sind dann im Laufe des Tages nicht mehr zu erwarten.