Deutschlandvorhersage heute

18-03-2017 23:40

In der Nacht zum Sonntag in der Südwesthälfte weitere Regenfälle, teils ergiebig. Im Nordosten zum Teil aufgelockert und leichter Frost. Am Sonntag von Westen wieder auffrischender Wind, weiterhin unbeständig.

In der Nacht zum Sonntag regnet es in der Südwesthälfte verbreitet, in den Staulagen und an den Alpen zum Teil auch noch ergiebig. Weitgehend trocken bleibt es im Nordosten, wo die Wolkendecke zwischen Schleswig-Holstein und der Lausitz sogar auflockert. Dort sinkt die Temperatur auf Werte um den Gefrierpunkt mit der Gefahr von leichtem Luft- oder Bodenfrost. Sonst liegen die Minima zwischen 9 und 4 Grad mit den höchsten Werten im Westen. Der West- bis Südwestwind lässt weiter nach, weht aber im Süden anfangs noch stark böig mit Sturmböen im Bergland. Am Sonntag breitet sich der Regen aus dem Westen und Süden rasch in den Nordosten Deutschlands aus. Während es in weiten Teilen Ost- und Nordostdeutschlands ganztägig regnet, lassen die Regenfälle im Tagesverlauf von Südwesten her nach. Später kommt von der Nordsee neuer Regen auf. Größere Wolkenauflockerungen bilden die Ausnahme, am ehesten lässt sich die Sonne im Süden Baden-Württembergs und Bayerns kurzzeitig mal blicken. Die Temperatur steigt im Nordosten und Osten auf 7 bis 11 Grad, sonst werden 10 bis 16 Grad erreicht, mit den höchsten Werten den Oberrhein entlang. Der Südwest- bis Westwind frischt erneut böig auf mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland treten Sturmböen, in exponieren Kamm- und Gipfellagen auch schwere Sturmböen auf. Schwächer weht der Wind im Osten und Nordosten. In der Nacht zum Montag setzt sich der unbeständige Wettercharakter fort. Besonders in der Nordhälfte und in den Staulagen der Mittelgebirge regnet es noch weiter, während sich nach Süden hin längere trockene Phasen und einige Auflockerungen einstellen. Dabei kühlt es auf 10 bis 3 Grad ab. Der westliche Wind nimmt zwar etwas ab, bleibt aber vor allem im Bergland frisch mit starken bis stürmischen Böen.