Wetterlage

18-03-2017 04:40

Letzte Aktualisierung: 18.03.2017, 04.55 Uhr

Ein kleines, aber intensives Tief zieht über Dänemark zum Baltikum. Seine Warmfront überquert Deutschland ostwärts und seine Kaltfront kommt nur etwa bis zur Mitte Deutschlands voran und kommt ins Schleifen.Nahezu überall fällt Regen. Im Bergland fällt anfangs teilweise bis 800 m Schnee, später steigt die Schneefallgrenze von Westen über die Kammlagen der Mittelgebirge hinaus an. In den Staulagen der Mittelgebirge und an den Alpen regnet es schon kräftiger, dort fallen bis heute Abend 20 bis über 40 l/qm Regen. Dabei können zum Teil unwetterartige Regenmengen zusammenkommen. Entsprechende Dauerregenwarnungen sind bereits in Kraft.Der Wind frischt erneut auf. Die stärksten Böen sind Samstagmittag zu erwarten. In freien Lagen treten dann verbreitet stürmische Böen, im Bergland Sturmböen und auf höheren Berggipfeln schwere Sturm- oder orkanartige Böen auf. Eine entsprechende Warnung ist bereits aktiv.Im Norden und in den mittleren Gebieten flaut am Nachmittag bis zum Abend der Wind ab. Im Süden bleibt es jedoch windig mit steifen Böen in freien Lagen; im Bergland treten Sturmböen, auf höheren Berggipfeln schwere Sturmböen auf.In der Nacht zum Sonntag regnet es im Westen und Süden länger andauernd, in den Staulagen der süddeutschen Mittelgebirge und an den Alpen besteht weiterhin Unwettergefahr durch ergiebigen Dauerregen. Lediglich nach Nordosten hin bleibt es weitgehend trocken. Der Wind wird schwächer, aber in den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sowie auf Alpengipfeln treten weiterhin Sturmböen auf.