10-Tage-Deutschlandvorhersage

13-03-2017 14:40

VHDL17 DWOG 131200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Donnerstag, 16.03.2017 bis Donnerstag, 23.03.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Montag, 13.03.2017, 13:17 Uhr

Anfangs noch Hochdruckeinfluss mit Vorfrühlingswetter, zum Wochenende
windiger und unbeständiger mit Regenfällen.

Vorhersage für Deutschland bis Montag, 20.03.2017,
Am Donnerstag scheint nach Auflösung örtlicher Frühnebelfelder häufig
die Sonne. Nur im Norden und Osten ziehen mitunter teils dichtere
Wolken vorüber, es bleibt aber trocken. Die Temperatur steigt auf
rund 10 Grad an der Küste und bis nahe 20 Grad im Südwesten. Der Wind
weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
Die Nacht zum Freitag wird im Süden und in der Mitte meist klar. Im
Norden hingegen ist es teils dichter bewölkt und von der Nordsee her
fällt örtlich etwas Regen. Die Luft kühlt auf Werte zwischen 6 Grad
im Nordwesten und 0 Grad im Südosten ab. In einigen
Mittelgebirgstälern sowie gebietsweise in Bayern gibt es leichten
Luftfrost. Zudem muss in der Südhälfte verbreitet mit Frost in
Bodennähe gerechnet werden. Der Südwestwind frischt an der Küste
mäßig auf.

Am Freitag breiten sich die dichten Wolken von Norden her allmählich
bis in die mittleren Landesteile aus. Dabei kann es zeitweise etwas
regnen oder nieseln. Etwa südlich von Main und Mosel bleibt es
voraussichtlich noch trocken und sonnig oder nur leicht bewölkt. Im
Norden und Westen liegt die Höchsttemperatur zwischen 10 und 14 Grad,
unmittelbar an der Küste bei auflandigem Wind auch etwas darunter.
Sonst werden 14 bis 19 Grad, im Süden örtlich 20 Grad erreicht. Dazu
weht schwacher bis mäßiger, nach Norden hin teils frischer Wind aus
westlichen Richtungen. An der See und in höheren Mittelgebirgslagen
sind steife bis stürmische Böen möglich.
In der Nacht zum Samstag regnet es zeitweise im ganzen Land bei
Tiefstwerten zwischen 1 und 7 Grad.

Am Wochenende wird es unbeständig und windig. Dabei ziehen wiederholt
dichte Wolken über Deutschland hinweg, aus denen es immer wieder
regnet. Die Sonne zeigt sich - wenn überhaupt - nur selten. Besonders
im West-Nordweststau der Mittelgebirge sowie am Alpenrand fällt
länger andauernder und teils kräftiger Regen. In den Hochlagen der
östlichen Mittelgebirge und im Oberharz kann sich Schnee unter den
Regen mischen oder es vorübergehend schneien, während die
Schneefallgrenze in den Alpen wahrscheinlich deutlich über 1000 m
liegt. Die Tageshöchsttemperatur liegt meist zwischen 8 und 15 Grad,
wobei es im Norden am kühlsten und im Südwesten am mildesten ist. Der
Wind weht mäßig bis frisch, in Böen stark bis stürmisch aus
westlichen Richtungen.
In den Nächten geht die Temperatur auf 8 bis 1 Grad zurück.

Am Montag gestaltet sich der Wetterablauf in weiten Teilen des Landes
wechselhaft mit vielen Wolken, aus denen es hin und wieder regnet.
Chancen auf einige sonnige Abschnitte sind am ehesten im Süden
gegeben. Mit 10 bis 16 Grad, im Südwesten örtlich etwas darüber, wird
es tendenziell wieder etwas wärmer. Es weht schwacher bis mäßiger,
nach Norden hin teils frischer Wind aus Südwesten bis Westen.
In der Nacht zum Dienstag kühlt es auf 7 bis 0 Grad ab.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 21.03.2017 bis
Donnerstag, 23.03.2017,
Wechselhaftes Wetter mit zeitweiligen Regenfällen, im höheren
Bergland teils als Schnee oder Schneeregen. Wieder etwas
zurückgehende Temperatur.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann