Letzte Aktualisierung: 06.03.2017, 05.29 Uhr

Ein umfangreiches Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa sorgt für sehr wechselhaftes, im Süden windiges und insgesamt zunehmend kühleres Wetter. Ein Randtief beeinflusst zum Abend und in der Nacht zum Dienstag den äußersten Süden mit Regen, im Bergland mit Schnee. Heute tagsüber gibt es Schauerwetter, wobei in den Mittelgebirgen zwischen 600 und 800 m der Regen in Schnee übergeht. Vereinzelt kann es auch ein kurzes Gewitter, verbunden mit starken Windböen geben. Am Nachmittag kommt im Südwesten erneut Regen auf, wobei oberhalb von etwa 800 m Schnee fällt. Dabei kann es vor allem im Hochschwarzwald sowie im Allgäu in Staulagen bis 10 cm Neuschnee geben mit der entsprechenden Glätte. Weiterhin gibt es anfangs im Süden bis ins Flachland starke Böen (Bft 7). Auf freien Berglangen gibt es stürmische Böen (Bft 8), exponiert auch Sturmböen (Bft 9), auf dem Feldberg schwere Sturmböen (Bft 10). Am Nachmittag schwächt sich der Wind dann ab.In der Nacht zum Dienstag treten bei starker Bewölkung deutschlandweit teils kräftige Schauer auf, vereinzelt kann ein kurzes Graupelgewitter nicht ausgeschlossen werden. Südlich der Donau regnet es länger anhaltend. Die Schneefallgrenze sinkt im äußersten Norden bis ins Tiefland ab und schwankt sonst um 500 m. Im Südschwarzwald können um 10 cm, sonst 1-5 cm Neuschnee fallen und es tritt Glätte durch Schneematsch/Neuschnee auf. Der Wind weht meist schwach, im Norden aus Nordost, sonst aus West. Auf Rügen treten Windböen um 55 km/h (Bft 7) auf und auf exponierten Alpengipfeln werden Sturmböen um 75 km/h (Bft 8) erwartet. In den Hochlagen des Südschwarzwaldes können Schneeverwehungen auftreten. Oberhalb von 800 m herrscht leichter Frost um -1 Grad.