Unbeständig. Tagsüber Schauer, einzelne Gewitter. Abends im Südwesten Regen, Bergland Schnee. Nacht zum Dienstag bei sinkender Schneefallgrenze ostwärts ausbreitend. Über der Mitte Schauer, Norden und Nordwesten zunehmend trocken.

Heute früh zeigt sich der Himmel häufig stark bewölkt mit nur kurzen Wolkenlücken und es muss wiederholt mit schauerartigen Niederschlägen gerechnet werden. Daran ändert sich im weiteren Tagesverlauf wenig, wobei zum Nachmittag vereinzelt auch Gewitter mit Graupel möglich sind, die mit stürmischen Böen einhergehen können. Oberhalb von etwa 600 bis 800 m fällt Schnee, in stärkeren Schauern vorübergehend auch darunter. Kaum Niederschlag fällt an der Grenze zu Polen und am östlichen Alpenrand. Abends kommt im Südwesten länger anhaltender Regen, im Bergland Schnee, auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 11 Grad, im Umfeld der Ostsee um 4 Grad. Der Südwestwind weht in der Südhälfte vor allem zu Tagesbeginn noch stark böig, mit Sturmböen auf den Bergen. Zum Nachmittag lässt er deutlich nach. Auch an Nord- und Ostsee gibt es starke Böen, wobei der Wind aus Ost bis Nordost weht. In der Nacht zum Dienstag bleibt der Himmel wolkenverhangen und es gibt besonders südlich der Donau schauerartig verstärkte Niederschläge, die auch länger anhalten können. Sonst entwickeln sich zahlreiche Schauer, lokal auch ein kurzes Gewitter. Dabei liegt die Schneefallgrenze zwischen 400 und 600 m, bei kräftigeren Schauern auch mal darunter. Im Schwarzwald und im Allgäu sind in Staulagen 10 bis über 15 cm Neuschnee möglich. Im Nordosten kann auch im Flachland etwas Schnee fallen, wobei die Niederschläge von Norden sukzessive abklingen. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 und -1 Grad, im Bergland zwischen 0 und -3 Grad, am Alpenrand auch darunter. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Süden aus westlichen, im Norden aus nordöstlichen Richtungen. Auf Rügen sind starke Böen bis 60 km/h (Bft 7) aus Nordost zu erwarten.