Wetterlage

26-02-2017 13:40

Letzte Aktualisierung: 26.02.2017, 14.30 Uhr

Zwischenhocheinfluss bestimmt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Der Norden und Nordwesten wird von dem schwach ausgeprägten Frontensystem eines Tiefs über der Ostsee beeinflusst. Aktuell treten an den Küsten und im höheren Bergland einzelne starke Böen bis 60 km/h (Bft 7) aus Südwest auf. Auf dem Fichtelberg kommt es zu Sturmböen bis 85 km/h (Bft 8 bis 9), auf dem Brocken treten schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) auf. Sonst sind tagsüber keine weiteren Warnungen erforderlich.In der Nacht zum Montag ist im höheren Bergland weiterhin mit einzelnen starken Böen Bft 7 aus Südwest zu rechnen. Auf dem Fichtelberg gibt es Sturmböen (Bft 8, 9) und auf dem Brocken im Harz schwere Sturmböen (Bft 10). An der Küste beschränken sich die starken Böen auf exponierte Küstenabschnitte der Nordsee. Im Südosten Baden-Württembergs und in der Südosthälfte Bayerns tritt bei meist klarem Himmel leichter Frost bis -4 Grad auf. Ganz vereinzelt kann sich dort Nebel bilden. Am Montag treten zunächst nur im Bergland starke bis stürmische Böen (Bft 7, 8), auf dem Brocken schwere Sturmböen (Bft 10) auf. Im Tagesverlauf frischt der Südwestwind weiter auf. Dann sind im Westen und Nordwesten bis in tiefe Lagen starke Böen bis 60 km/h (Bft 7), im Bergland stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8) zu erwarten. In exponierten Höhenlagen treten Sturmböen (Bft 9) oder schwere Sturmböen (Bft 10) auf, auf dem Brocken orkanartige Böen (Bft 11). Zudem sind am Abend im äußersten Westen Gewitter möglich. In Verbindung mit Gewittern und kräftigen Schauern sind bis in tiefe Lagen Sturmböen (Bft 9), vereinzelt auch schwere Sturmböen (Bft 10) möglich.