Letzte Aktualisierung: 26.02.2017, 00.17 Uhr

Zwischenhocheinfluss bestimmt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Der Norden wird allerdings vom Frontensystem eines Sturmtiefs bei Island beeinflusst. In der Nacht zum Sonntag und zum Teil bis in den Sonntagvormittag hinein gibt es im höheren Bergland sowie in Teilen Süddeutschlands wieder leichten Frost bis -4 Grad, über Schnee kann es vereinzelt auch mäßigen Frost unter -5 Grad geben. Besonders im Harz kann es hier und da glatt werden durch etwas Schneefall oder gefrierende Nässe.An den Küsten sowie im höheren Bergland gibt es verbreitet steife Böen bis 60 km/h, im Thüringer Wald und im Erzgebirge stürmische Böen bis 70 km/h (Stärke 7 bis 8 Bft), in exponierten Lagen dort auch Sturmböen bis 80 km/h (9 Bft). Auf dem Brocken treten schwere Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft) auf. Am Sonntag nimmt der Wind bereits ab den Morgenstunden tendenziell wieder ab. Warnrelevante Böen beschränken sich dann auf einige Mittelgebirge und anfangs auch noch auf den Küstenstreifen. Ansonsten sind tagsüber wahrscheinlich keine Warnungen erforderlich.