Wetterlage

25-02-2017 13:40

Letzte Aktualisierung: 25.02.2017, 14.09 Uhr

Zwischenhocheinfluss bestimmt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Der Norden wird allerdings von der Warmfront eines Sturmtiefs bei Island beeinflusst. Heute Nachmittag und am Abend weht an der Nordsee und im unmittelbar angrenzenden Binnenland, zunehmend aber auch an der Ostsee ein frischer Südwestwind. Dabei treten steife Böen um 55 km/h (Stärke 7 Bft), an der Nordsee in exponierten Lagen auch stürmische Böen um 70 km/h (8 Bft) auf. Stürmisch ist es wie so oft auch auf dem Brocken im Harz.Darüber hinaus fällt im Nordwesten Regen, der sich bis zum Abend auf große Teile Norddeutschlands ausbreitet. Warnrelevante Mengen werden dabei aber nicht erreicht.In der Nacht zum Sonntag und zum Teil bis in den Sonntagvormittag hinein gibt es im höheren Bergland sowie in Teilen Süddeutschlands wieder leichten Frost bis -3 Grad, über Schnee kann es vereinzelt auch mäßigen Frost unter -5 Grad geben. Besonders im Harz kann es hier und da glatt werden durch etwas Schneefall oder gefrierende Nässe.Ansonsten nimmt der Südwestwind im Norden und in der Mitte noch etwas zu. An den Küsten sowie im höheren Bergland gibt es dann verbreitet steife bis stürmische Böen bis 70 km/h (Stärke 7 bis 8 Bft), in exponierten Lagen auch Sturmböen bis 80 km/h (9 Bft). Auf dem Brocken werden dann schwere Sturmböen bis 100 km/h (10 Bft) erwartet. Am Sonntag nimmt der Wind tendenziell wieder ab. Warnrelevante Böen beschränken sich dann auf einige Mittelgebirge und anfangs auch noch auf den Küstenstreifen. Ansonsten sind tagsüber wahrscheinlich keine Warnungen erforderlich.