Wetterlage

24-02-2017 13:40

Letzte Aktualisierung: 24.02.2017, 14.35 Uhr

Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft polaren Ursprungs gelangt unter Zwischenhocheinfluss. Bereits am Samstag greift die Warmfront eines Sturmtiefs bei Grönland auf den Norden und Nordwesten des Vorhersageraums über. Heute Abend und in der Nacht zum Samstag schwächt sich der westliche bis nordwestliche Wind weiter ab, so dass keine Warnungen mehr erforderlich sind. Außerdem lassen die anfänglich noch auftretenden, teils gewittrigen Schnee-, Regen- und Graupelschauer mehr und mehr nach. Am längsten kann es an den Alpen noch etwas schneien, dort sind noch mal 1 bis 5 cm Neuschnee möglich.Mit Ausnahme einiger Gebiete im Westen und Nordwesten geht die Temperatur in den leichten Frostbereich zwischen 0 und -4 Grad zurück. Im Bergland ist über Schneeflächen stellenweise auch mäßiger Frost um -5 Grad möglich. Besonders im Bergland wird es streckenweise glatt durch gefrierende Nässe.Im Laufe des Samstags frischt der auf Süd bis Südwest drehende Wind zunächst an und auf der Nordsee sowie im unmittelbar angrenzenden Binnenland, zum Abend hin dann auch an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste merklich auf. Dabei treten steife Böen um 55 km/h (Stärke 7 Bft), an der Nordsee in exponierten Lagen auch stürmische Böen um 70 km/h (8 Bft) auf. Darüber hinaus setzt im Nordwesten Regen ein, der sich bis zum Abend auf große Teile Norddeutschlands ausbreitet. Warnrelevante Mengen werden dabei aber nicht überschritten.Auch sonst stehen tagsüber keine warnwürdigen Wettererscheinungen auf der Karte.