10-Tage-Deutschlandvorhersage

22-02-2017 14:40

VHDL17 DWOG 221200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 25.02.2017 bis Samstag, 04.03.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 22.02.2017, 13:50 Uhr

Unbeständig mit Regenfällen, nach Süden hin aber auch längere
freundliche Abschnitte. Überwiegend mild.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 01.03.2017,
Am Samstag ist es verbreitet stark bewölkt oder bedeckt und von
Westen greift ein Regengebiet auf Nordwestdeutschland über, das sich
im Tagesverlauf und in der Nacht zum Sonntag auf den ganzen Norden
sowie Teile der Mitte ausbreitet. Anfangs fällt im Bergland noch bis
in mittlere Lagen Schnee, bevor er später in Regen übergeht. Im Süden
bleibt es überwiegend trocken und zum Teil scheint für längere Zeit
die Sonne. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad, am
Oberrhein örtlich etwas darüber. Der Südwestwind frischt im
Tagesverlauf zunächst im Nordwesten, später im ganzen Norden und in
der Mitte auf. Dabei treten an der See und in höheren Lagen starke
bis stürmische Böen, in exponierten Kamm- und Gipfellagen auch
Sturmböen oder schwere Sturmböen auf.
In der Nacht zum Sonntag liegen die Tiefstwerte zwischen 6 und 0
Grad. Im Süden und Südosten gibt es gebietsweise leichten Frost.

Am Sonntag überwiegt nach Norden hin dichte Bewölkung, aus der es hin
und wieder etwas regnet oder nieselt. Zur Mitte hin zeigt die
Wolkendecke einige Lücken und es bleibt weitgehend trocken. Am
freundlichsten wird es in Süddeutschland, wo sich häufiger die Sonne
zeigt. Dort steigt die Temperatur mit Ausnahme des höheren Berglands
auf 10 bis 15 Grad, sonst werden 8 bis 13 Grad, im Norden nur 6 bis
10 Grad erreicht. Es weht schwacher bis mäßiger, Richtung Küste und
im Bergland teils frischer Südwestwind mit einzelnen Sturmböen in
Kamm- und Gipfellagen des Berglands.
In der Nacht zum Montag geht die Temperatur auf 8 Grad im Westen und
rund 0 Grad im Südosten zurück. Dort ist bei Aufklaren örtlich noch
mal leichter Frost möglich.

Am Montag überwiegen im Norden und Westen dichte Wolken, aus denen es
im Laufe des Tages häufiger regnet. Nach Süden und Osten zu bleibt es
wahrscheinlich noch trocken und vor allem in Teilen Bayerns und
Baden-Württembergs scheint gebietsweise für längere Zeit die Sonne.
Auch nördlich von Thüringer Wald und Erzgebirge lockert die
Wolkendecke zeitweise auf. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen
10 und 15 Grad, im Süden lokal noch etwas darüber. Im äußersten
Norden sowie im Bergland wird es mit 6 bis 10 Grad nicht ganz so
mild. Es weht mäßiger, teils frischer Süd- bis Südwestwind. Besonders
im höheren Bergland wird es in Böen stürmisch.
In der Nacht zum Dienstag kühlt es auf 7 bis 1 Grad, im Südosten
örtlich um 0 Grad ab.

Am Dienstag und Mittwoch ist es wechselnd, häufig stark bewölkt und
es kommt zu weiteren, gebietsweise länger andauernden Regenfällen,
die sich von Norden und Westen mehr und mehr auch in die übrigen
Landesteile ausbreiten. Nur im äußersten Südosten bleibt es noch
längere Zeit weitgehend trocken bei teils aufgelockerter Bewölkung
und leicht föhniger Tendenz an den Alpen. Die Höchstwerte liegen am
Dienstag bei 6 bis 13 Grad, am Mittwoch wahrscheinlich nicht mehr
ganz so hoch. Es weht schwacher bis mäßiger, anfangs teils noch
frischer Wind aus den Sektoren Süd bis West.
In den Nächten kühlt es auf 6 bis 0 Grad ab.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 02.03.2017 bis
Samstag, 04.03.2017,
Niedrige Prognosezuverlässigkeit: Weiterhin unbeständig, zeitweise
Regen, keine durchgreifende Temperaturänderung, tendenziell aber eher
wieder etwas milder.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Hoffmann