10-Tage-Deutschlandvorhersage

13-02-2017 14:40

VHDL17 DWOG 131200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Donnerstag, 16.02.2017 bis Donnerstag, 23.02.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Montag, 13.02.2017, 13:12 Uhr

Zeitweise wechselhaft, aber weiter mild. Ausgangs des Wochenendes
zunehmend windig.

Vorhersage für Deutschland bis Montag, 20.02.2017,
Am Donnerstag verdichten sich die Wolken im Norden und Nordwesten und
im Tagesverlauf fällt gebietsweise etwas Regen, der zum Abend bis zur
Mitte vorankommt. Weiter nach Osten und Süden bleibt es hingegen
vielfach trocken und die Sonne kann längere Zeit scheinen. Die Maxima
bewegen sich zwischen 5 und 13 Grad, mit den niedrigsten Werten an
der Ostsee und den höchsten Werten am Oberrhein. Der Wind weht
schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nach Norden auch mäßig um
West.
In der Nacht auf Freitag breiten sich die dichten Wolken mit etwas
Niederschlag über die Mitte bis in den Süden aus. Auch im Norden sind
Schauer möglich. Am längsten aufgelockert und trocken bleibt es
südlich der Donau. Dort werden 0 bis -5 Grad erwartet. An der Grenze
zur Frostluft ist vorübergehend gefrierender Niederschlag nicht
ausgeschlossen. Sonst gehen die Werte auf 9 bis 1 Grad zurück.

Am Freitag überwiegen dichte Wolken und vor allem im Süden fällt
Regen. Aber auch vom Norden bis zur Mitte kommt es zeitweise zu
Schauern, vor allem im Küstenumfeld und im Mittelgebirgsraum. In den
Hochlagen kann es auch schneien. Sonnige Abschnitte sind eher die
Ausnahme. Die Maxima bewegen sich zwischen 5 und 10 Grad. Der Wind
weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest mit starken Böen an der
Ostsee und im höheren Bergland.
In der Nacht auf Samstag bleibt es häufig stärker bewölkt. Größere
Auflockerungen gibt es am ehesten im höheren Bergland und in Richtung
Südwesten. Etwas Regen fällt vor allem noch im Nordweststau der
Mittelgebirge und am Alpenrand. In den Hochlagen ist auch etwas
Schnee möglich. Die Minima liegen im Süden zwischen 1 und -4 Grad,
sonst werden 4 und 0 Grad.

Am Samstag ist es vielfach hochnebelartig bedeckt, gebietsweise kann
aber auch längere Zeit die Sonne scheinen. Das gilt vor allem für
höhere Berglagen. Niederschlag fällt kaum. Die Höchstwerte liegen
zwischen 5 und 11 Grad. Der Wind kommt aus Süd bis Südwest und weht
schwach bis mäßig.
In der Nacht auf Sonntag ist es teils stärker bewölkt, teils lockert
die Wolkendecke auf. Bis zum Morgen bleibt es noch weitgehend
trocken. Die Minima bewegen sich zwischen 1 und -5 Grad im Süden,
lokal auch noch darunter. Sonst werden 5 bis 0 Grad erwartet.

Am Sonntag ist es überwiegend stärker bewölkt, vorübergehend kann es
auch sonnige Abschnitte geben. Letzteres ist vor allem im Süden der
Fall, während in der Mitte und im Norden zeitweise etwas Regen fällt.
Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 12 Grad, nachts werden 6 bis 0
Grad erwartet, im Süden und im Bergland ist leichter Frost möglich.
Der Wind weht vorwiegend aus Südwest bis West. Im Bergland und an der
See sind starke Böen, teils auch Sturmböen möglich. Am Montag sind
auch Tiefland im Norden der Bundesrepublik einzelne starke Böen
möglich.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 21.02.2017 bis
Donnerstag, 23.02.2017,
Insgesamt setzt sich das wechselhafte Wetter fort, wobei nach Süden
die freundlichen und trockenen Abschnitte häufiger sind, während nach
Norden oft Tiefdruckeinfluss wetterwirksam ist. Dabei ändert sich
beim Temperaturniveau nichts. Der Wind weht vornehmlich von der Mitte
bis in den Norden teils stark böig, auf den Bergen mit Sturmböen.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Marcus Beyer