Letzte Aktualisierung: 12.02.2017, 18.32 Uhr

Am Rande eines kräftigen Hochs über Nordosteuropa wird mit östlicher bis südöstlicher Strömung noch kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten sowie in die mittleren Teile Deutschlands geführt. Ein Höhentief zieht nach Irland ab und beeinflusst noch das Wetter im Westen unseres Landes. Heute Nacht gibt es vor allem in den Höhenlagen Südwestdeutschlands starke Windböen (Bft 7). An den Küsten lässt der Wind nach und nur noch in exponierten Lagen, z.B. auf den Inseln, kann es noch vereinzelt Böen der Stärke 7 geben. Vor allem in den Niederungen bildet sich örtlich Nebel. Die Nacht wird erneut überall frostig, wobei im Nordosten und Osten mäßiger Frost unter -5 Grad zu erwarten ist.Am Montag frischt der Südost- bis Ostwind im Westen und Süden sowie in der Mitte auf mit starken Böen im Bergland und einzelnen stürmischen Böen auf exponierten Bergen. An der Küste bleibt es bei Böen Bft 7.Im Tagesverlauf kommt vor allem nordwestlich der Mittelgebirge die Sonne zum Vorschein. Nur örtlich hält sich Hochnebel und es ist meist trocken. Ganz im Nordosten gibt es noch Dauerfrost. Sonst werden 2 bis 9 Grad erwartet mit den höchsten Werten am Rhein und nördlich der Eifel.In der Nacht zum Dienstag schwächt sich der im Bergland böig wehende Ost- bis Südostwind allmählich ab. Es treten jedoch bis weit in die zweite Nachthälfte Böen Bft 7 auf. Ansonsten verläuft die Nacht klar und besonders im Süden breiten sich Hochnebel- oder Nebelfelder aus. Es bleibt trocken und überall frostig. Im Westen werden 0 bi -4 Grad, im Norden und Osten -4 bis -9 Grad erwartet mit den tiefsten Werten im Umfeld der Oder und im östlichen Bergland.