Wetterlage

10-02-2017 18:40

Letzte Aktualisierung: 10.02.2017, 19.09 Uhr

Am Rande eines kräftigen Hochs über Nordosteuropa wird mit östlicher Strömung weiterhin kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten sowie in die mittleren Teile Deutschlands geführt. Ein vor allem in höheren Luftschichten ausgeprägtes Tief sorgt zum Samstag hin für leicht unbeständiges Wetter in Teilen des Landes. Bis zum Abend hält sich bevorzugt im Norden und Osten sowie in und an den Mittelgebirgen vielerorts leichter Dauerfrost. Im Südwesten und Westen kann es noch Schneegriesel oder geringen Schneefall geben. Viel Neuschnee kommt dabei - wenn überhaupt - aber nicht zusammen, trotzdem ist vereinzelt Glätte möglich.Der östliche Wind frischt an der See und in einigen Hochlagen mitunter stark böig auf. Dabei treten in der Spitze steife Böen um 55 km/h (Stärke 7 Bft)auf.In der Nacht zum Samstag fällt im Norden und Westen gebietsweise etwas Schnee. Auch im Südwesten schneit es, vom Saarland über das Hunsrück und die Eifel hinweg bis zum Bergischen Land zeitweise auch mal stärker. Dort sind bis Samstagfrüh 1 bis 5 cm, vereinzelt auch noch etwas mehr Neuschnee möglich. Ob es auch in Teilen Süddeutschlands (Allgäu/Schwaben bis hoch nach Nordbayern) schneit, ist derzeit noch sehr unsicher. Bei Aufklaren bildet sich stellenweise Nebel.Verbreitet gibt es leichten (0 bis -5 Grad), im Bergland und gebietsweise im Osten auch mäßigen (-5 bis -9 Grad) Frost. Zudem weht an den Küsten und auf den Inseln weiterhin ein frischer Wind aus östlichen Richtungen mit Böen der Stärke 7 Bft.Am Samstag schneit es im Norden und Nordosten gebietsweise mit leichter Intensität. Auch im Westen und Südwesten fällt zunächst noch Schnee, der zum Mittag hin aber vorübergehend nachlässt. An der See bleibt es stark windig mit Böen 7 bis 8 Bft. Außerdem geht die Temperatur in weiten Teilen Nord- und Ostdeutschlands sowie in den meisten Hochlagen nicht über den Gefrierpunkt hinaus (Dauerfrost).