Wetterlage

07-02-2017 15:40

Letzte Aktualisierung: 07.02.2017, 16.22 Uhr

Am Rande eines kräftigen Hochs über Nordosteuropa wird mit einer östlichen Strömung kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten Deutschlands geführt. Im Westen und Südwesten macht sich zunächst noch eine Störungszone über Frankreich mit Niederschlägen bemerkbar.Heute Abend und in der Nacht zum Mittwoch kommt der Niederschlag aus dem Westen und Südwesten noch ein wenig ostwärts bis etwa zu einer Linie südwestliches Niedersachsen-Nordhessen-Unterfranken-Werdenfelser Land voran. Zum Teil schneit es bis ganz runter, wobei der Schnee aber nicht überall liegen bleibt. Von der Eifel bis hinunter zum Schwarzwald bzw. zur Schwäbischen Alb pendelt sich die Schneefallgrenze zwischen 300 und 600 m ein. Die Neuschneemengen betragen - wenn überhaupt - nur wenige Zentimeter (maximal 5 cm), trotzdem muss mit Glätte durch etwas Schneematsch oder gefrierender Nässe gerechnet werden.Auch an der Ostsee kann es hin und wieder etwas schneien, während es im großen Rest des Landes niederschlagsfrei bleibt oder nur etwas Schneegriesel fällt (vor allem in der Mitte und im Norden). Mit Ausnahme einiger tiefer gelegener Gebiete West- und Südwestdeutschlands stellt sich leichter (0 bis -5 Grad), im Osten gebietsweise auch mäßiger (-5 bis -9 Grad) Frost ein, lokale Glätte inclusive. An der Küste und auf See weht weiterhin ein böiger Ostwind mit steifen (um 55 km/h, 7 Bft), vereinzelt auch stürmischen (um 65 km/h, 8 Bft) Böen. Am Mittwoch lassen die Niederschläge im Süden und Westen mehr und mehr nach. Besonders in den höheren Lagen Südwestdeutschlands ist aber anfangs noch etwas Neuschnee möglich. Im Ostseeküstenbereich sowie im nördlichen Schleswig-Holstein können weiterhin Schneeschauer auftreten. Zudem treten an und auf See noch einige steife Böen 7 Bft aus östlichen Richtungen auf. In der Nordosthälfte herrscht leichter bis mäßiger Dauerfrost.