Wetterlage

05-02-2017 14:40

Letzte Aktualisierung: 05.02.2017, 15.34 Uhr

Die Ausläufer eines Tiefs über der Bretagne beeinflussen den Südwesten Deutschlands mit Niederschlägen. Über Norddeutschland verläuft eine Luftmassengrenze, die kältere Festlandsluft im Norden von milderer Meeresluft über dem größten Teil Deutschlands trennt.Ganz im Nordosten fällt abends leichter Niederschlag. Teils als Schnee oder Schneegriesel, teils als Regen, nur vereinzelt mit Glättegefahr. Auch im Hochschwarzwald schneit es leicht, viel Neuschnee gibt es auch dort nicht; es wird 1 bis 5 cm in 12 Stunden erwartet.Die Strömung dreht mehr und mehr auf östliche Richtungen.In der Nacht zum Montag schneit oder regnet es von Schleswig-Holstein bis hinüber zu Oder-Neiße und Sachsen gebietsweise leicht, wobei nach Osten hin 1 bis 2 cm Neuschnee, ansonsten teilweise Glätte durch etwas Schneematsch zu erwarten sind. Auch vom Schwarzwald zu den Alpen fällt zeitweise Niederschlag, wobei die Schneefallgrenze auf rund 600m sinkt. In Lagen darüber sind 1 bis 5 cm, im Allgäu bis 10 cm Neuschnee möglich. Abgesehen vom Westen und Nordwesten tritt leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad auf. In Frostgebieten tritt lokal Glätte durch gefrierende Nässe auf. Auf Rügen frischt der Ostwind auf und erreicht in Böen Bft 7.Am Montag schneit es im Norden gebietsweise leicht, an der Ostsee treten Schneeschauer auf, bei auffrischendem Ostwind mit Böen der Stärke 7 an den Küsten. Auch vom Alpenrand etwas nach Nordosten ausgreifend nach Niederbayern fällt Schnee, vor allem an den Alpen sind 5 bis 10 cm Neuschnee in 12 Stunden möglich. In höheren Lagen der Mittelgebirge und im Osten gibt es Dauerfrost.