Letzte Aktualisierung: 04.02.2017, 12.37 Uhr

Mit südwestlicher Strömung gelangt sehr milde Luft in den größten Teil Deutschland, dabei nähert sich von Südwesten ein kleines Sturmtief. Es zieht unter Abschwächung ins westliche Niedersachsen. Heute Nachmittag breiten sich Niederschläge über dem Südwesten weiter nach Osten und Norden aus, zum Abend wird etwa eine Linie vom Münsterland bis nach Schwaben erreicht. Auch entlang der Alpen setzen Niederschläge ein. Die Schneefallgrenze steigt dabei im Südwesten auf über 1000m.Der zunächst südliche bis südwestliche Wind frischt im Südwesten stark auf. In den tiefen Lagen sind starke Böen um 55 km/h, vereinzelt auch stürmische Böen bis 70 km/h möglich. Im Bergland gibt es stürmische Böen, auf den Gipfeln treten Sturmböen oder schwere Sturmböen und auf exponierten Gipfeln Orkanböen auf. In der Nacht zum Sonntag dehnt sich der Niederschlag bis zum Vogtland und zur Nordsee hin aus. Im Bergland oberhalb 400 bis 600m kann Schnee fallen, allerdings werden die Niederschläge im Laufe der Nacht immer weniger. Auch ganz im Nordosten kommen wieder Niederschläge auf, die teils in Schnee übergehen und zu örtlicher Straßenglätte führen können.Im Süden und Westen klart es im weiteren Verlauf zum Teil auf und die Temperaturen sinken nahe Null Grad. Dabei kann es streckenweise Eisglätte geben. Der Wind schwächt sich wieder ab und örtlich bildet sich Nebel.Am Sonntag kommt es zunächst vor allem im Norden zu leichten Niederschlägen, teils Regen, teils schon nasser Schnee. Für Glätte sollte es aber tagsüber nicht reichen. Im Tagesverlauf breiten sich auch auf den Südwesten wieder Regenfälle aus, nur in Gipfellagen schneit es dort. Die Strömung dreht mehr und mehr auf östliche Richtungen, stärkere Böen Bft 7 bis 8 gibt es aber nur auf einigen Berggipfeln.