Letzte Aktualisierung: 04.02.2017, 06.23 Uhr

Am Rande des atlantischen Tiefdrucksystems fließt mit einer südwestlichen Strömung milde Luft in weite Teile Deutschlands. Nur im Osten hält sich gebietsweise noch kältere Luft. Anfangs gibt es im Südosten gebietsweise leichten Frost und Glätte. Besonders in den Gebieten mit aufgelockerter Bewölkung hat sich Nebel gebildet.Im Tagesverlauf nähert sich von Frankreich her ein neues kräftiges Tief. Es bringt bereits am Vormittag im Südwesten erste Regenfälle und dort auffrischenden Süd- bis Südostwind.Am Nachmittag breitet sich der Regen bis zur Mitte, bis ins Münsterland sowie ins westliche Bayern aus. In den Bergen fällt oberhalb von 700 bis 1100 m Schnee.Der Wind im Südwesten legt weiter zu. In den tiefen Lagen können starke Böen um 55 km/h auftreten. Oberhalb von 500 m gibt es stürmische Böen, auf den Gipfeln treten Sturmböen oder schwere Sturmböen und auf exponierten Gipfeln Orkanböen auf. Im Bayerischen Wald und im Erzgebirge gibt es bis in den Nachmittag hinein winterliche Straßenverhältnisse.In der Nacht zum Sonntag dehnt sich der Regen bis zum Vogtland und nach Nordniedersachsen aus. Auch ganz im Nordosten kommen wieder Niederschläge auf, die teils in Schnee übergehen und zu Straßenglätte führen.Im Süden und Westen klart es gegen Morgen zum Teil auf und die Temperaturen sinken nahe Null Grad. Dabei kann es streckenweise Eisglätte geben. Der Wind schwächt sich wieder ab und örtlich bildet sich Nebel.