Letzte Aktualisierung: 02.02.2017, 04.58 Uhr

In den Westen und Südwesten Deutschlands gelangt auf der Vorderseite von Tiefdruckgebieten über dem Atlantik milde Meeresluft. Dagegen strömt aus dem Hoch über Osteuropa kälterer Festlandsluft in die Osthälfte.Heute früh breitet sich von Westen bzw. Südwesten her leichter Regen bis ins mittlere Deutschland aus. Dabei ist vor allem von Nordostbayern und bis nach Westsachsen gefrierender Regen mit Glatteis möglich. Örtlich ist mit unwetterartigen Bedingungen zu rechnen. Gebietsweise gibt es auch wieder dichten Nebel.Während es im Westen frostfrei bleibt, ist in der Osthälfte mit leichtem, von Vorpommern bis Ostsachsen mit mäßigem Frost zu rechnen. Im höheren Bergland (Alpen) gibt es stürmische Böen oder Sturmböen aus südlicher Richtung.Am Vormittag muss im östlichen Mittelgebirgsraum anfangs noch mit Glatteis (auch Unwetter) gerechnet werden. Am Nachmittag sind vom Glatteis wahrscheinlich nur noch die südliche Lausitz und das östliche Erzgebirge betroffen.Ansonsten ist es bei teils aufgelockerter Bewölkung meist trocken. Lediglich auf exponierten Berggipfeln kann es im Tagesverlauf starke Böen (Bft 7), auf den Alpengipfeln auch Sturmböen (Bft 9) aus Süd bis Südwest geben.In der Nacht zum Freitag in der Südhälfte gebietsweise dichter Nebel. Im Osten und Süden leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad möglich, vereinzelt dort Glätte möglich. Im Westen und Nordwesten dagegen frostfrei.