10-Tage-Deutschlandvorhersage

25-01-2017 14:40

VHDL17 DWOG 251200
Deutscher Wetterdienst
10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Samstag, 28.01.2017 bis Samstag, 04.02.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Mittwoch, 25.01.2017, 14:07 Uhr

Im Südosten anfangs noch leichter Hochdruckeinfluss und kalt. Sonst
unbeständig und zeitweise Regen, im Bergland anfangs auch noch teils
Schneefall. Langsam milder. Nur noch im Südosten bodennah noch recht
kalt.

Vorhersage für Deutschland bis Mittwoch, 01.02.2017,
Am Samstag ziehen in der Westhälfte dichte Wolkenfelder auf, es
bleibt aber noch trocken. In der Osthälfte ist es sonnig, teils
halten sich aber erneut dichte Nebel- und Hochnebelfelder. Die Maxima
liegen im Osten und Südosten nur zwischen -4 und +1 Grad, sonst
werden +2 bis +6 Grad, am Niederrhein auch bis +8 Grad erwartet. Der
Wind weht meist nur schwach bis mäßig aus Süd bis Südost.
In der Nacht zum Sonntag fällt in der Westhälfte aus dichter
Bewölkung etwas Niederschlag, teils als Schnee, teils als Regen, der
mitunter gefrieren kann. In der Westhälfte liegen die
Tiefsttemperaturen zwischen 2 und -5, in der Osthälfte zwischen -4
und -13 Grad.

Am Sonntag zieht von Westen her stärkere Bewölkung auf und
nachfolgend kommt es zu Regen, der anfangs vor allem im
Mittelgebirgsraum auch gefrieren kann. Vorübergehend kann es auch bis
in tiefere Lagen schneien. Die Temperaturen steigen auf -1 Grad in
der Oberpfalz sowie an der Donau und bis auf 7 Grad am Rhein an. Der
Wind weht meist nur schwach bis mäßig und dreht von Süd bis Südost im
Westen auf Südwest. In der Nacht zum Montag greifen die Niederschläge
auch auf den Südosten über. Die Temperaturen sinken auf +2 Grad am
Niederrhein und bis auf -9 Grad am Inn.

Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es gibt vor allem in
der Mitte immer wieder etwas Regen, im nördlichen Mittelgebirgsraum
auch Schnee oder Schneeregen. Vor allem im Osten und Süden kann es
auch gefrierenden Regen mit Glatteis geben. Wolkenlücken gibt es am
ehesten im Norden. Die Tageshöchsttemperaturen steigen auf 6 Grad am
Rhein und seinen Nebenflüssen und auf -1 Grad in den Mittelgebirgen
und im Südosten. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig aus
Südwest.
In der Nacht zum Dienstag kühlt es im Nordwesten auf +3 bis 0 Grad,
in der Mitte auf +1 bis -3 Grad und im Südosten bis -7 Grad ab.

Am Dienstag und Mittwoch überwiegt starke Bewölkung und vor allem in
der Mitte gibt es noch ein paar Spritzer Regen, der anfangs im
östlichen Mittelgebirgsraum und im Südosten auch gefrieren kann mit
Glatteisbildung. Die Temperaturen steigen auf 9 Grad am Niederrhein
und 1 Grad im Südosten. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im
Bergland in Böen auch frisch bis stark um Südwest, im Südosten auch
aus südöstlichen Richtungen. Auf exponierten Bergen kann es Sturmböen
geben. In der Nacht zum Mittwoch liegen die Tiefstwerte zwischen +4
Grad im Emsland und -5 Grad in Südostbayern.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 02.02.2017 bis
Samstag, 04.02.2017,
Meist unbeständig mit zeitweiligen Regenfällen und meist mild bei 4
bis 10 Grad. Nur im Südosten teils noch recht kalt mit Werten um +2
Grad. Tiefstwerte nachts zwischen -2 Grad im Südosten und +5 Grad im
Nordwesten.

Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Olaf Pels Leusden