Wetterlage

24-01-2017 03:40

Letzte Aktualisierung: 24.01.2017, 04.35 Uhr

Deutschland liegt im Bereich einer umfangreichen Hochdruckzone, die vom Seegebiet südlich der Azoren über Mitteleuropa hinweg bis zum Schwarzen Meer reicht. Dabei sickert von Nordwesten feuchtere Luft landeinwärts.Heute früh ist es verbreitet bedeckt, teils auch neblig. Vor allem im Westen, aber auch über der Mitte Deutschlands fällt zeitweise etwas Niederschlag, meist als Schnee, stellenweise aber auch als gefrierender Nieselregen mit örtlicher Glatteisbildung. Auf den Inseln sowie an einigen Küstenabschnitten ist es frostfrei. Sonst liegen die Frühtemperaturen zwischen -1 und -9 Grad (leichter bis mäßiger Frost), im Süden und Südosten herrscht gebietsweise strenger Frost unter -10 Grad, örtlich auch unter -15 Grad. Stellenweise hat sich Nebel gebildet. Streckenweise muss mit Glätte durch Reif, gefrierende Nebelablagerungen/Nieselregen oder etwas Schnee gerechnet werden.Tagsüber scheint lediglich an den Alpen noch zeitweise die Sonne, sonst bleibt es meist stark bewölkt bis bedeckt, teilweise auch neblig trüb. Gebietsweise fällt noch etwas Niederschlag, teils als wenige Schneeflocken oder Schneegriesel, teilweise aber auch als gefrierendes Nebelnässen bzw. Nieselregen mit Glatteisbildung.Im Norden und Nordwesten steigen die Temperaturen tagsüber auf 0 bis 4 Grad, sonst gibt es aber weiterhin leichten, vor allem im Süden auch mäßigen Dauerfrost. In der Nacht zum Mittwoch ist es im Norden und Osten oft bedeckt. Dabei ist stellenweise Glätte durch geringfügigen Schneefall oder örtliche Glatteisbildung durch gefrierenden Nieselregen möglich. Sonst klart der Himmel gebietsweise auf und es bildet sich örtlich Nebel. Dann muss streckenweise mit Glätte durch Reif oder gefrierende Nebelablagerungen gerechnet werden. Unmittelbar an der Küste bleibt es frostfrei. Sonst gibt es erneut verbreitet leichten bis mäßigen Frost zwischen -1 und -9 Grad, im Süden gebietsweise strengen Frost unter -10 Grad. Der Wind aus östlichen Richtungen frischt im Süden auf. Dann sind im Hochschwarzwald einzelne Sturmböen (Bft 8, 9) zu erwarten.