Wetterlage

23-01-2017 13:40

Letzte Aktualisierung: 23.01.2017, 14.32 Uhr

Deutschland liegt im Bereich einer umfangreichen Hochdruckzone, die vom Seegebiet südlich der Azoren über Mitteleuropa bis zum Schwarzen Meer reicht. Dabei sickert von Nordwesten her allmählich feuchtere Luft landeinwärts.Heute Nachmittag und am Abend bleibt es im Norden überwiegend trüb und bedeckt durch Hochnebel, der sich allmählich auch auf die mittleren Landesteile ausweitet. Dabei besteht stellenweise Glättegefahr durch Schneegriesel oder gefrierendes Nebelnässen. Auch im Donauraum kann es aus dem Hochnebel örtlich etwas Schneegriesel geben.Im Nordwesten und in höheren Lagen Süddeutschlands sind die Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt gestiegen, ansonsten herrscht leichter bis mäßiger Dauerfrost.In der Nacht zum Dienstag ist es verbreitet bedeckt, teils auch neblig. Nur im Süden bleibt der Himmel gebietsweise klar. Vor allem in den westlichen Landesteilen ist etwas Niederschlag möglich, der meist als Schnee, stellenweise aber auch als gefrierender Nieselregen bzw. Regen mit Glatteisbildung fallen kann. Aufgrund der Unsicherheit der Entwicklung können entsprechende Warnungen nur kurzfristig herausgegeben werden. Auf den Inseln sowie an einigen Küstenabschnitten bleibt es frostfrei. Sonst geht die Temperatur auf -1 bis -9 Grad (leichter bis mäßiger Frost), im Süden und Südosten gebietsweise auf unter -10 Grad (strenger Frost) zurück. Örtlich kann es glatt werden durch Reif, gefrierende Nebelablagerungen/Nieselregen oder etwas Schneegriesel.Am Dienstag scheint lediglich an den Alpen noch zeitweise die Sonne, sonst bleibt es meist stark bewölkt bis bedeckt, teilweise auch neblig trüb. Gebietsweise fällt noch etwas Niederschlag, teils als wenige Schneeflocken oder Schneegriesel, teilweise aber auch gefrierendes Nebelnässen bzw. Nieselregen mit Glatteisbildung.Im Norden und Nordwesten steigen die Temperaturen tagsüber auf 0 bis 4 Grad, ansonsten gibt es aber weiterhin leichten, vor allem im Süden auch mäßigen Dauerfrost.